Sessions Köln 2019

Strategisch Netzwerken für Trainer, Beraterinnen und Coaches – Ute Blindert – Vortrag

Essenz der Session

Netzwerken kann jede*r – strategisch Netzwerken ist das Motto!

In meiner Session stelle ich den Prozess meiner Netzwerkberatung vor und erklärte, wie ich jeweils vorgehen. Angefangen von der Zieldefinition, der Ressourcenplanung, Sichtbarkeit in den richtigen Kanälen mit den passenden Inhalten sowie der Vernetzung. Dabei gab es neben der Theorie auch Beispiele aus der Praxis.

Konkrete Tipps

  • Wenn du dein Netzwerk brauchst, muss es da sein!
  • Bevor du mit dem (strategischen) Netzwerken loslegst, mach dir Gedanken über deinen Weg.
  • Bei aller Strategie: Vergiss das Spielen nicht! Deshalb gibt es bei mir auch immer die Spielwiese für deinen Freiraum!

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

 

So optimierst du dein LinkedIn-Profil – Ute Blindert – Vortrag

Essenz der Session

In dem kurzen Vortrag ging es darum, wie Trainerinnen, Coaches und Beraterinnen ihr LinkedIn-Profil so erstellen können, dass sie von potenziellen Kund*innen gefunden werden. Denn bei der Optimierung geht es nicht allein um unser menschliches Auge, sondern auch um den Algorithmus hinter Business-Netzwerken wie LinkedIn.

Konkrete Tipps

  • Kläre für dich, ob LinkedIn überhaupt sinnvoll für deine Unternehmung ist. Wer mit Unternehmen zu tun hat, vor allem mit internationalem Background, ist hier genau richtig. Wer Hunde trainiert, eher nicht. Nicht viele Menschen in einem Netzwerk sind entscheidend, sondern die richtigen!
  • Achte darauf, dass zumindest deine Basis-Informationen auf deinem LinkedIn-Profil zu finden sind: Profilbild, Hintergrundbild, Slogan und das wichtigste über dich. Binde hier am besten auch direkt Links zu Vorträgen, Bilder oder Dokumentationen ein.
  • Wenn international, dann lege auch ein Profil auf englisch an.

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

 

Session_Selbstvermarktung-Herzblut-BusinessSelbstvermarktung im Herzblut-Business (eine Bildergeschichte) – Sabine Ruthenfranz – Vortrag

Essenz der Session

Selbständige, die ihr Business mit Leidenschaft ausüben haben besondere Vorzüge, aber auch besondere Herausforderungen.

Ich unterscheide dabei drei Grundtypen, die allesamt exzellente Arbeit in ihrem Kerngeschäft leisten. Allerdings hat jeder Grundtyp individuelle Knackpunkte in Bezug auf Selbstvermarktung, Präsentation, Organisation, Verkauf und Alltagstechnik zu meistern. Denn: „Gut sein reicht nicht, um im Business erfolgreich zu sein!“

Die drei Grundtypen – meine Herzblut-Business-Heldinnen:

• Heidi Herzig – liebt ihren Beruf; will ihren Kunden helfen; vergisst dabei gerne mal, dass sie auch Geld verdienen muss; denkt oft, sie sei nicht gut genug; befindet sich in einer Weiterbildungsschleife…

• Frieda Fokus – hat viele Ideen, die sie nicht umsetzt; verzettelt sich leicht; arbeitet eher unstrukturiert; lässt sich schnell ablenken; kalkuliert aus dem Bauch heraus; kennt ihren Preis nicht…

• Trudi Technik – ist ein „Technik-Muffel“; nutzt Technik nur dann, wenn es unbedingt sein muss; weiß, dass sie dadurch oft Zeit verliert und manchmal dadurch unprofessionell wirkt; muss oft auf die Hilfe anderer warten, da sie allein nicht klar kommt…

Persönliche Schwächen oder Wissensdefizite sind nichts Schlimmes. Für den geschäftlichen Erfolg kommt es darauf an, wie man mit seinen individuellen Herausforderungen umgeht! Um die Herausforderungen und Aufgaben zu priorisieren und dafür Lösungen zu entwickeln, nutze ich verschiedene Bildwelten, wie zum Beispiel das Etagenmodell (Chefetage, Administration, Versorgungsgeller) oder die kleine Preis-Ritterin 🙂

Konkrete Tipps

  1. Eigene persönliche Herausforderungen (wie die von Heidi, Frieda, Trudi) wahrnehmen / herausfinden.
  2. Überlegen, welche davon wie stark im Alltag bremsen und wie es wäre, wenn die Herausforderungen keine mehr wären.
  3. Die persönlichen Herausforderungen nach Dringlichkeit, Komplexität und Nutzen priorisieren, um gezielt nach Lösungen zu suchen.

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

 

Energiearbeit – Alles Hexerei? Hintergründe und Erfahrungsberichte – Luzia Hofmann – Vortrag und kurze praktische Einführung zur Selbstwahrnehmung von Energiearbeit

Essenz der Session

Aus meiner Sicht ist ALLES Energie, in untersceidlichen Aggregatzuständen, sprich unterschiedlichen Schingungen, Verdichtungen.

Wissenschaftliche Erklärung ist ein Weg über die Quantenphysik, die besagt, dass wir aus 99,99 % aus NICHTS bestehen, dieses NICHTS ist Energie und Information. Wir leben mit unserem physischen Körper in der 3. Dimension, in der fünften Dimension und höher (5D+) sind die sogenannten morphischen und morphogenetischen Felder, in denen zu allem und jedem Informationen gespeichert sind. Diese Informationsfelder werden auch die Matrix genannt. Hier können alle Informationen anzapfen und einbringen. Ein Beispiel: Du hast sicherlich schon mal erlebt, dass du an eine Freundin gedacht hast, willst sie mal wieder kontaktieren. Und wie es der ZuFall so will ruft sich dich an oder du triffst sie zufällig in der Stadt.

Je mehr wir BewusstSein erlangen, desto zielgerichteter können wir dies für uns und unsere Lebensgestaltung einsetzten.

Da wir ja, wie anfangs schon gesagt, zu 99,99 % aus Energie und Information bestehen, haben wir zu den morphogenetischen Feldern in der 5D+ korrespondierende Informationsfelder in uns. Das bedeutet, alles was wir in uns tragen geht in Resonanz mit den entsprechenden Energiefeldern, der Matrix. Das erklärt auch, warum jeder Mensch auf unterschiedliche Ereignisse unterschiedlich intensiv reagiert.Wir strahlen unbewusst immer und überall Schwingung aus, wir sind ja Schwingung, und bringen gleiche Schwingungen in anderen morphischen Feldern ins Mitschwingen (Gesetz der Resonanz). Dabei entsteht Energieaustausch.

Je bewusster wir sind desto gezielter können wir das Gesetzt der Resonanz für unsere Heilung und Lebensgestaltung bewusst einsetzen.

Energiearbeit ist keine Methode nach meinem Verständnis, es ist BewusstSeins-Arbeit.
Jeder und Jede von uns hat die natürliche Fähigkeit, sich bewusst mit den vorhandenen Energien zu verbinden.
Wichtig ist dabei die ABSICHT, die wir haben. Vor allem die unbewusste Absicht. Diese erkennen wir am Ergebnis unserer Handlungen, sprich an dem was wir in der Gegenwart haben und erleben. Frei nach dem Motto von Talmund: „Achte auf deine Gedanken…“

Konkrete Tipps

  • Halte immer wieder bewusst im Hier und Jetzt inne und „überprüfe“ deine Gefühle und Gedanken, werde dir selbst bewusst was JETZT gerade ist und korrigiere gegebenenfalls deine Gedanken und Gefühle. Du kannst das 🙂
  • Die 3-G-Regel für die bewusste Gestaltung deines Lebens:
    *Gedanken: Denke an das was Du wirklich WILLST (Das Universum kennt NICHT NICHT).
    *Gefühle: Fühle deine Gedanken mit dem Gefühl das du haben wirst, wenn du das gewünschte erreicht hast
    *Glaube: Glaube von ganzem Herzen daran, dass es in Erfüllung geht und lass es los. (Beispiel: Parkplatz bestellen)
    Das Universum kennt keinen Unterschied zwischen großen und kleinen, wichtigen und unwichtigen Wünschen, dort ist alles gleich.
  • 3. Durch Emotionen wie Freude und Liebe schwingt dein gesamtes Energiefeld höher, so kommst du immer mehr in FLOW und kannst deine Herausforderungen leichter meistern.

 

Susen Stanberger

Die Entdeckung deines Zeitwerts | Das Leben vom Ende denken – Susen Stanberger – Vortrag mit Diskussion

Essenz der Session

Zu wissen, dass unsere Zeit endlich ist, lässt uns anders mit ihr umgehen. Dieses Bewusstsein hat die Kraft, unsere Lebenseinstellung – beruflich wie privat – dauerhaft positiv zu verändern. Leider erfassen wir meist erst im drohenden Verlust oder in Extremsituationen den Wert von Zeit tiefer und nachhaltiger.

Der Begriff ZEITWERT steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Das Entwicklungsspiel und Trainingskonzept „Die Entdeckung meines Zeitwerts“ ist Essenz und Weiterentwicklung unserer Erkenntnisse aus den letzten 20 Jahren als Autoren, Trainer, Coaches und Führungskräfte. Mit Impulsfragen aus 6 Kompetenzfeldern soll es Menschen dabei unterstützen, ihre eigene Zeit sinnvoll, bewusst und selbstbestimmt zu gestalten, aber auch achtsam mit der Lebenszeit anderer umzugehen.

Konkrete Tipps

Beispielhaft mal drei Impulsfragen aus unserem Spiel:

  • Arbeiten ist Zeit gegen Geld tauschen. Wie interpretierst du das für dich?
  • Menschen möchten gestalten. Aus etwas weniger Gutem Gutes machen, aus Gutem etwas noch Besseres machen. Wie machst du das?
  • Was war dein bisher spannendstes Abenteuer? Was hat es dazu gemacht?

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

 

In 10 Schritten zu deinen Business-Lieblingsmenschen – Super Sabine – Vortrag + Workshop

Essenz der Session

Ein anderer Ansatz für die „Zielgruppendefinition“:

Business-Lieblingsmenschen sind diejenigen, auf die du richtig LUST hast. Potenzielle Kund*innen, mit denen du mit FREUDE arbeiten willst. Es sind MENSCHEN, mit denen du eine echte Beziehung (!!!) eingehst und zwar vom ersten Moment des Kontakts an – statt anonymer Zielgruppe, eines theoretischen Kundenavatar oder einer verallgemeinerten Buyer Persona.

Konkrete Tipps

  • Überlege NUR aus dieser Richtung: Mit wem WILL ich arbeiten? Es ist DEIN Business, deine Selbstständigkeit. Sie wird nur dann nachhaltig und dauerhaft erfolgreich, wenn du Spaß dabei hast. Arbeite also mit Menschen, auf die du dich wirklich und wahrhaftig freust.
  • … und lass alle anderen konsequent weg.
  • Aus den Menschen und der Art Marketing, an der du Freude hast, ergeben sich deine Maßnahmen. Setze diese konsequent um – lass alles andere weg 🙂 Zum Beispiel: Wenn du keinen Bock auf „Twitter“ hast, dann lass twittern. Fokussier dich zu Beginn auf EINEN Marketingkanal, der dir entspricht und gib dort erstmal Vollgas – statt alle Marketingmöglichkeiten halbherzig zu bespielen!

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

Danke! Besonders an die wachen, bewussten Männer, die in meiner Session waren, weil ich ja sonst i.d.R. nur Ladys als Teilnehmerinnen habe – es war mit eine Freude, auch mit Euch!

 

Super Sabine_Killerspinnen und Sichtbarkeit

Killerspinnen & Sichtbarkeit als selbstständige Frau – Super Sabine – Vortrag 

Essenz der Session

Sichtbarkeit ist nur dann wirksam, wenn sie möglichst umfassend und authentisch geschieht.

Wenn du nur 10 % zeigst, denkt dein Gegenüber, es wären deine 100 % und gleicht diese mit seinen 100 % ab. Gibt es zu wenig Übereinstimmung, geht er woanders hin – obwohl die restlichen 90 % eventuell auch gepasst hätten. Zeig dich zu 100 %.

Authentisch ist Sichtbarkeit dann, wenn der kognitive Wahrnehmungsstrom und der energetische (das, was Menschen „spüren“) übereinstimmt.

Die 8 Killerspinnen und ihre Wandlung zu Superspinnen sind (siehe auch Foto):

Angst >>> Ich bin Stärke.
Scham >>> Ich bin Freiheit.
Ohnmacht >>> Ich bin Macht.
Verleugnung >>> Ich bin Größe.
Neid >>> Ich bin Frieden.
Show >>> Ich bin Wahrhaftigkeit.
Chaos >>> Ich bin Sicherheit.
Wut >>> Ich bin Liebe.

(c) copyright Super Sabine (Sabine Krink)

Konkrete Tipps

  • 1. Fühle („Ich fühle mich …. ängstlich, beschämt, ohnmächtig … “ usw. statt: „ich habe Angst.“)
  • 2. Kreiere („Ich bin Stärke. Ich bin Macht. Ich bin Frieden. …“ usw.)
  • 3. Verbinde (dich und ich mit anderen, spinne DEIN Netz!)

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

 

Anja Balzer_Schamkreislauf

Der Weg aus dem Schamkreislauf – Anja Balzer – Vortrag plus Gespräch

Essenz der Session

Disfunktionale Scham führt in einen Teufelskreis. Geringes Selbstwertgefühl, führt zu disfunktionaler Scham, die wird zunächst verdrängt, dann überdeckt – wächst jedoch nach. und führt zu erneutem Selbstwertverlust. Da heraus hilft nur bedingungslose Liebe – zunächst zu sich selbst. Gefahr erkannt – Gefahr gebannt. Diafunktionale Scham, wird sie empfunden blockiert und stresst. Um wieder handlungsfähig zu werden und Heilung , bzw. Funktionalität zu erreichen, hilft das Spiel. Dadurch wird mit einer angenehmen Leichtigkeit Selbstwirksamkeit ausprobier- und spürbar. Statusverhalten wird beeinflussbar – Kommunikation wird verständnisvoller und wohlwollender – zunächst im Spiel, dann auch im Alltag. Angewandte Improvisation ermöglicht, eine Selbstreflexion der verschiedenen Rollen des einzelnen. Unterschiedlichste Varianten können im Spiel ausprobiert werden. Es gilt die funktionale Scham zu pflegen und die diafunktionale Scham – und damit sich selbst – mittels Liebe zu befreien. Es geht um die innere Haltung und die damit verbundene äußere Wirkung.

Konkrete Tipps

Sich selbst bewußt werden. Spiele das Spiel! Achtsamkeit, Atmen (ja auch aus!), Bilaterale Hemisphärenstimulation. Wie soll das denn gehen? 1. Alle atmen immer. 2. Sorge zu 100%für Dich 3. Fehler sind systemimmanent und somit erwünschtes Verhalten 4. Mein Partner und ich sind Genies 5. Wenn ich zweifle nehme ich was da ist und kopiere es. 6. Ich lade den Humor ein. 7. Ich behandle mich privat so, als wäre ich eine Person, in die ich verliebt bin. Da ist das Verhalten typabhängig: wie erfreue ich mich selbst?

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

Schreib mich gerne an, was Dich interessiert, dann gebe ich Dir gezielte Literaturtipps.

 

Trauer Bullshit Bingo – Christine Kempkes – Workshop

Essenz der Session

Es gibt viele Phrasen, die wir Trauernden sagen oder schreiben, die gut gemeint, aber leider nicht immer gut gemacht sind. Da gilt es sensibel hinzuschauen und auf die Wortwahl zu achten. Trauer ist sehr individuell, jede(r) braucht etwas anderes, deshalb gilt in diesem Zusammenhang ganz besonders der Satz „Ratschläge sind auch Schläge“. Beispiel: „Lenk Dich doch mal ab“ kann für den einen der passende Weg sein, um wieder auf andere Gedanken zu kommen. Für den anderen tut es aber gerade gut, sich ganz der Trauer hinzugeben. Es geht nicht um mein Gefühl, sondern um das des anderen!

Was immer hilft: fragen! Und die eigene Unsicherheit im Umgang mit dem trauernden Menschen zum Ausdruck bringen. Beispiel: „Du bist mir wichtig und ich möchte Dir gerne helfen. Aber ehrlich gesagt weiß ich gerade gar nicht, was ich tun soll. Was brauchst Du? Womit kann ich Dich unterstützen?“

Konkrete Tipps

  • Halte es aus, dass es auch mal nichts zu sagen gibt.
  • Rede über den Verstorbenen und benenne ihn mit seinem Namen.
  • Bewerte die Trauer nicht, auch wenn sie Dir noch so fremd vorkommt.

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

  • Alan D. Wolfelt: Für Zeiten der Trauer – wie ich anderen helfen kann.

 

Trauer im Business – Christine Kempkes – Workshop

Essenz der Session

Auf der Basis der „6 Notwendigkeiten der Trauer“ nach Alan D. Wolfelt haben wir erarbeitet, was es als Selbständige braucht, um einerseits gesund zu trauern gleichzeitig stabil durch den Arbeitsalltag zu kommen. Dabei verstehen wir Trauer als eine natürliche Reaktion auf einen Verlust: durch Tod, Trennung, Veränderung von Lebensumständen, Jobverlust etc.

Trauer braucht sehr viel Kraft, daher achte gut auf Deine Ressourcen. Identifiziere, was Dich stärkt (Kraftspender) und was Dich schwächt (Krafträuber) und dann versuche, möglichst viele Kraftspender in Deinen Alltag einzubauen – seien sie noch so klein. Der eine oder andere Krafträuber darf zeitweise oder endgültig aussortiert werden. Oft gelingt es gerade in solchen Krisenzeiten, uns neu auszurichten und genau hinzuschauen, was uns gut tut und was nicht.

Konkrete Tipps

  • Achte auf Deine Bedürfnisse: vielleicht ist eine Pause (z.B. eine Phase ohne Einzelklienten) wichtig, um Dich zu sortieren. Vielleicht gibt Dir aber genau dieser Alltag wichtige Struktur.
  • Vielleicht hilft es Dir, den Schmerz zu steuern: tagsüber für Deine Klienten da zu sein und abends, z.B. mit Musik, die Schleusen für die Tränen zu öffnen und ganz bewusst zu trauern.
  • Eine schwierige Notwendigkeit: den Sinn im Leben finden und auch einen Sinn im Tod suchen. Dabei kann die Fragestellung helfen: Welche Spur des Verstorbenen kannst Du aufnehmen? Was kannst Du fortsetzen, was der Verstorbene begonnen hat?

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

  • Roland Kachler: Meine Liebe findet dich (Sammelband)
    In seinen Büchern geht es um den sog. beziehungsorientierten Ansatz der Trauer: den Verstorbenen nicht loslassen zu müssen, sondern ihm in meinem Leben einen neuen Platz einzuräumen.

 

Pressearbeit für Coaches – Maria Fahnemann – Vortrag

Essenz der Session

Was du wissen solltest, wenn du als Coach in die Presse kommen möchtest:

So banal es klingt, aber am Anfang jeder Pressearbeit steht das Zeitungsstudium! Das heißt, lies selber Zeitung und Zeitschriften. Suche die Zeitungen und Zeitschriften, die zu deinem Thema passen und lerne sie aus der Sicht der Leserin kennen. Finde heraus, wer welche Beiträge schreibt, beobachte ein bisschen die Presselandschaft. Daraus kannst du eine ganze Menge für dich erarbeiten: Welche Journalisten sollte ich mal ansprechen? Auf welche Aspekte legen diese Journalisten bei der Behandlung ihrer Themen wert? Wo kannst du mit deinen Themen da anknüpfen?

Das Ziel von Pressearbeit ist es nicht, einen eigenen Artikel in einer Zeitung oder Zeitschrift zu veröffentlichen. (Eine Ausnahme sind hier Fachzeitschriften, dort kannst du manchmal eigene Artikel anbieten, sprich dazu die Chefredakteurin an). Ziel von Pressearbeit ist es, in einem Artikel, den ein Journalist geschrieben hat, erwähnt zu werden, als Coach für…, als Experte für …, als jemand, der die und die Erfahrung gemacht hat, die auch für die Leser interessant sein könnte.

Um das zu erreichen, musst du einem Journalisten eine gute Geschichte anbieten. Und gute Geschichten handeln von Menschen, die etwas tun, etwas erlebt haben, eine Erfahrung gemacht haben, gescheitert sind und wieder aufgestanden sind, etc. „Hier bin ich, ich bin Coach und biete das an…“ ist keine Geschichte! Deine Geschichte sollte zu deiner Positionierung als Coach passen. Denn Pressearbeit ist Teil des Marketing-Mix.

Biete deine Geschichte als „Themenangebot“ an, per E-Mail. Am wichtigsten ist dabei die Betreffzeile. Komme darin sofort zum Punkt, sage um was es geht und stelle das Besondere heraus. Ich weiß, das ist ganz schön knifflig, wenn du nur wenige Worte zur Verfügung hast. Wichtig: Nutze keine Wortspiele, Anspielungen oder ähnliches. Alles, was missverständlich sein könnte, ist tabu. Rede Klartext, komm zum Punkt. Am besten lässt du deinen E-Mail-Text inklusive Betreff von jemandem gegenlesen. Wenn der nicht sofort versteht, worum es geht, versuche neu zu formulieren.

Um Pressearbeit zu machen, musst du nicht gut schreiben können. Viel wichtiger ist es, wie gerade gesagt, eine gute Geschichte zu haben und die in kurzen Sätzen einem Journalisten anzubieten. Wenn er Interesse hat, er also anbeißt, wird er dich zu dem Thema befragen (=interviewen) und dann den Artikel selber schreiben. Sollte ein Journalist sich für einen anderen Aspekt interessieren, der nicht zu deiner Positionierung passt (oder den du gar nicht bedienen kannst), verweise, wenn du jemanden kennst, an eine Kollegin! Das bringt dir „Punkte“ bei dem Journalisten und er weiß für die Zukunft, zu welchem Thema er dich ansprechen kann. Win-Win!

Um den „richtigen“ Journalisten anzusprechen, musst du wissen, in welcher Zeitung oder Zeitschrift etwas über dich erscheinen soll. Dazu musst du deine Zielgruppe kennen. Welche Medien lesen die Menschen, die ich ansprechen möchte? Gedruckte Zeitungen/Zeitschriften oder Onlinemedien? Welches Medium behandelt Themen, zu denen auch mein Thema passt?

Journalisten findest du im Impressum der Zeitschriften, bei so genannten „Namensartikeln“ werden sie als Autoren genannt, manchmal steht ein Kürzel unter einem Zeitungsartikel, dann kannst du im Redaktionssekretariat anrufen und fragen, wer hinter dem Kürzel steckt.

Sei selber online aktiv mit deinen Themen! Journalisten recherchieren, wie alle anderen Menschen auch, in Suchmaschinen im Internet. Wenn du dort ein klares Profil mit einer guten Präsenz hast, findet die Journalistin dich! Wäre doch super!

Konkrete Tipps

1. Biete Themen an, die einer guten Geschichte entsprechen!
2. Sprich Journalisten mit einer knackig formulierten E-Mail an. Das wichtigste ist ein prägnant formulierter Betreff. Telefoniere deiner E-Mail auf keinen Fall hinterher! Ob der Journalist sich meldet, entscheidet er.
3. Deine Themenvorschläge müssen zwingend deine Positionierung widerspiegeln, sonst war deine Positionierungsarbeit umsonst!

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

Im Sommer 2019 ist Ruth Urbans neues Buch aus ihrer Reihe „Best Practice für den Coach“ erschienen – dort findest du auch ein Kapitel zum Thema Pressearbeit mit noch mehr Tipps, Hinweisen und Hilfestellung.

 

Öffentlich sprechen: echt, glaubhaft und kompetent – Karen Hartig – Workshop

Essenz der Session

Als Coaches und Trainer sind wir öffentlich, ob im Einzelsetting oder bei einem Vortrag vor 20 Menschen. Wir sind sichtbar und hörbar. Aber wie wirken wir? Kommen wir mit Stimme und Körpersprache auch glaubhaft und kompetent rüber, wenn wir vor Menschen stehen?

Das Pareto-Prinzip – so meine Erkenntnis – gilt auch für öffentliches Sprechen: Was du als Basics brauchst, um stimmig und kompetent öffentlich zu sprechen, und das zudem mit einer angenehmen Stimme, kannst du an einem Tag lernen. Der Rest ist üben, üben, üben.

Was gehört alles dazu? Zum einen die Körpersprache: Haltung, Gang, Mimik und Gestik ergeben ein optisches „Paket“, das bereits Wirkung zeigt, ehe du überhaupt das erste Wort gesagt hast. Weitere Elemente: Was machst du mit deinen Händen, wie baust du mit Blickkontakt eine Verbindung zu deinen Zuhörern auf?

Dann die Stimme – sprichst du schnell oder langsam, hoch oder tief, mit gutem Volumen oder leise? Hast du deinen Eigenton schon gefunden? Das ist die wohltönende Tonlage, in der deine Stimmlippen entspannt sind. Wenn du am Ende eines Satzes mit der Stimme heruntergehst („auf Punkt sprechen“) statt nach oben, verbessert das deine glaubhaft-kompetente Wirkung enorm.

Konkrete Tipps

1. Such dir einen Menschen, der dir wohlgesinnt ist und mutig genug, auch konstruktiv-kritisches Feedback zu geben. Deine zweitbesten Freunde beim Üben sind ein großer Spiegel und die Sprachmemo-Funktion von deinem Handy.
2. Wenn du dir bewusst bist, wie du gerade stehst, sprichst und dich bewegst, wenn du weißt, welche Signale du damit sendest, ist das die halbe Miete. Und dann finde deinen eigenen Stil. Auch das sorgt dafür, dass du dich wohlfühlst und damit auch „echt“ wirkst.
3. Ja, und … ähm… ach so… ähm, genau, Füllwörter sind wie Fliegen auf dem Apfelkuchen: Ohne schmeckt dein Vortrag besser 🙂

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

1. Tiefer eintauchen ins Thema: https://www.hartig-coacht.de/auftritt/

2. Es gibt viele, viele Ratgeber. Viele halten an alten, „steifen“ Regeln fest. Wenn du gute Buchtipps suchst, schreib mir gern eine Mail: karen@hartig-coacht.de

 

LEGO SERIOUS PLAY – spielerisch zur Lösung finden – Merjam Wakili – Workshop

Essenz der Session

Die innovative Methode LEGO® SERIOUS PLAY® (LSP) liefert einen kreativen Rahmen für moderierte Prozesse. Bei LSP werden die Vorzüge des Spiels und des Modellierens mit Legosteinen mit den Belangen von Teams und Organisationen verbunden. Die Methode fördert neue Ideen, verbessert die Kommunikation und beschleunigt die Problemlösungen. Sie erfordert keinerlei Vorkenntnisse der Teilnehmenden, sondern nur den Willen, sich spielerisch ernsten Themen anzunähern.

Die Vorteile der LSP-Methode:
• Förderung von Kreativität und Innovation durch das Modellieren mit den Händen
• Verbesserung der Kommunikation über die begreifbaren Legomodelle
• Einbeziehung des Wissens und der Erfahrungen aller Teilnehmenden
• Förderung des gemeinsamen Verständnisses der behandelten Themen

Konkrete Tipps

  1. Zuhören!
  2. Zuhören!
  3. Zuhören!

 

swt_new_logo_3

Sessiontitel Sidewalk Talk Bonn – Ute Lange – Workshop

Essenz der Session

Merjam Wakili und Ute Lange haben das Projekt Sidewalk Talk Bonn vorgestellt. Die Idee ist ganz einfach: Wir nehmen zwei Stühle, einen für uns und einen für dich, draußen auf den Straßen der Stadt, setzen uns hin und bieten an, jedem über alles zuzuhören.

Vor gut drei Jahren hat Traci Ruble, die Gründerin der ehrenamtlich tätigen Organisation „Sidewalk Talk Community Listening Project“ in San Francisco mit diesen „Redezeit“-Aktionen begonnen. Die Resonanz war überwältigend, von Zuhörern wie Zugehörten gleichermaßen. Heute hat Sidewalk Talk 1.700 Freiwillige weltweit. Es gibt selbst organisierte Gruppen in 40 Städten auf der ganzen Welt.

In Bonn und Köln hat alles angefangen mit einem Facebookpost im Juli 2018 und dem Wunsch, so etwas nach Deutschland bringen zu wollen. Gesagt, getan. Wir kontaktierten sofort Traci Ruble und wurden offizielle SidewalkTalk Listeners für Deutschland. Am 22. Juni findet nun der erste Sidewalk Talk in Bonn statt. Unser innigster Wunsch ist es aktiveres Zuhören, Empathie und Mitgefühl zu kultivieren. Denn bedingungsloses Zuhören fördert achtsameres Miteinander. Alexandra, Ulla, Ute und Mélina freuen sich, Euch ein offenes Ohr und Herz zu schenken auf der Strasse, wie im Netz… und auf ganz viele freiwillige Zuhörer, die sich uns anschliessen.

Konkrete Tipps

„Reden ist uns ein Bedürfnis, Zuhören ist eine Kunst.“ (Johann Wolfgang von Goethe)

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

Folgt Sidewalk Talk Bonn auf Facebook und Twitter
https://www.facebook.com/SidewalkTalkBN/
https://twitter.com/SidewalkTalkBN

Sidewalk Talk International
https://www.sidewalktalksf.com/

Nächster Infoabend für Interessierte, die sich engagieren möchten:
Freitag, 29. März 2019, 17 Uhr in der VHS Bonn, Mülheimer Platz 1, Raum 3.49.
Wir freuen uns auf euch.

 

IMG_7258neu

Kreative Transformation mittels Neurographik – Alice Ebel – Vortrag und Workshop

Essenz der Session

Was ist Neurographik und wie kann man es im Coaching einsetzen?
Erfahrungsberichte aus der Praxis.
Aktive Selbsterfahrung im Workshop Setting (Kurzversion eines Algorithmus)

Konkrete Tipps

Durch das strukturierte Zeichnen kann man Wege für sich entdecken, auf die der Kopf bislang noch nicht gekommen ist. So können z.B. hinderliche Emotionen abgebaut (z.B. Ängste, Wut, Trauer), negative Glaubenssätze oder Muster verwandelt oder auch Zukunftspläne erarbeitet und bekräftigt werden. Die Gedankenstrukturen können sich dadurch nachhaltig auf das Ziel ausgerichtet verändern.
Der Basisalgorithmus der Neurographik (Auflösen von inneren Einschränkungen) kann von Klienten leicht erlernt und eigenständig angewendet werden (Basiskurs).
Um als Coach mit der Methode arbeiten zu können, sollte man den Spezialistenkurs absolvieren.

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

Link zu Terminen für den Basiskurs (von mir geleitet): https://alice-ebel.de/kurse
Institut für Kreativitätspsychologie: https://www.facebook.com/ikp.metamodern/
Institut für analytisches Coaching: http://www.ifa-coaching.com/

 

_MG_1694

QSHS Coaching Quick Self-Healing Strategy, magische Verflüchtigung der Blockaden – Jutta Bender-Burdack – Interaktiver Vortrag

Essenz der Session

Das von mir entwickelte QSHS Coaching ist eine sehr schnell wirkende Selbstheilungsstrategie.

Sie funktioniert mittels geistiger Hypnose mit dem Überbewusstsein.
Hindernisse werden weggeräumt oder können überwunden werden, so dass der persönliche Weg zur Lebensmeisterschaft und zu einem selbstbestimmten Leben frei ist und gegangen werden kann.
Die Ergebnisse sind verblüffend.

Konkrete Tipps

1.QSHS Coaching funktioniert auch wunderbar aus der Ferne

2. www.akademiefuerlebensmeisterschaft.de
Dort findet ihr diverse Seminare, die mit dem Thema zu tun haben.

3. Jeder kann es lernen, mit seinem Überbewusstsein zu kommunizieren, es ist ganz einfach!

 

Wechseljahre im Business: ein Tabu – Susanne Grebe – Kurzvortrag & Austausch

Essenz der Session

Die Wechseljahre sind im Berufsleben nach wie vor ein Tabu. Unter Wechseljahre verstehe ich nicht nur die rein hormonelle Umstellung, sondern auch den Übergang in eine neue Lebensphase, der mit vielen Fragen und auch Sorgen einhergeht.

Wir machen uns viele Gedanken darüber, was die Generationen x, y, z etc. brauchen und wünschen. Ältere Arbeitnehmer hingegen erfahren nur wenig Unterstützung. Dabei haben die meisten von ihnen mit Beginn der Wechseljahre noch 17 oder mehr Berufsjahre vor sich. Zu viele, um sich hindurch zu quälen.

Die Wechseljahre kommen mit mannigfaltigen Begleiterscheinungen daher. Körperliche und psychische, aber auch Symptome wie Gedächtnislücken und Konzentrationsschwierigkeiten können mit den Wechseljahren in Verbindung stehen. Die Veränderung in der Belastbarkeit macht vielen von uns zu schaffen, weil sie eine Neu-Justierung der Ressourcen erfordern.

Schwierige Lebensumstände wie Kinder in der Pubertät, Eltern brauchen mehr Unterstützung können diese Lebensphase weiterhin erschweren.

Wenn es uns jedoch gelingt, mit den Begleiterscheinungen umzugehen und die Sinnfragen als Anlass für Veränderungen zu nehmen, kann die dritte Lebenshälfte durchaus eine schöne, erfüllte und befriedigende Lebensphase werden.

Konkrete Tipps

– Akzeptiere die Veränderungen, die die Wechseljahre mit sich bringen.
– Wenn Du an unklaren Symptomen leidest, verschaffe Dir Sicherheit durch einen Besuch beim Gynäkologen oder Andrologen, damit Du Dir nicht noch zusätzlich Sorgen machst
– Versuche Dich mit kleinen Veränderungen an die neue Lebenssituation anzupassen. Z B plane morgens keine wichtigen Termine, wenn Du unter Schlafstörungen leidest
– Gehe offen mit dem Thema um

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

„Wandlungen“ von Iréne Kummer
https://wechseljahre-verstehen.de

 

1224

Wie wird Resilienz lebendig? – Energiehaushalt – Waltraud Koller – Workshop, Austausch

Essenz der Session

Achtsames Wahrnehmen, zur Ruhe kommen, in mich hineinspüren, dem Atem folgen und wahrnehmen, wie geht es mir gerade?

Um als Mensch auch morgen noch kraftvoll und aktiv sein zu können, ist es angebracht, seinen eigenen Energiehaushalt zu untersuchen.
Auf Dauer mehr Energie aus seinem Energiespeicher zu entnehmen, erschöpft uns und kann zu Krankheit führen.
Deshalb ist es hilfreich, immer wieder eine Bestandsaufnahme zu machen.

Konkrete Tipps

Stell Dir ein Gefäß oder einen Akku vor, oder wähle eine für Dich passende Metapher für Deinen Energiespeicher.
Oder besser noch, zeichne ein Sinnbild! ( Fass, Akku, Batterie….)
Halte inne und spüre in Deinen Körper und dann frage Dich:
1. „Wie gefüllt ist mein persönlicher Energiespeicher?“( Angaben in % )
2. „ Was leert meinen Energiespeicher?“ Auf emotionaler Ebene, auf gedanklicher Ebene und auf körperlicher Ebene.
3. „Was füllt Ihn?“ Auf emotionaler Ebene, auf gedanklicher Ebene und auf körperlicher Ebene.

Diese Fragen können auch noch tiefer gehen: welche Menschen, welche Dinge, welche Nahrung ….., leert oder füllt meinen Energiespeicher.
Am allerbesten ist es, den Energiehaushalt auf verschiedenen Ebenen zu betrachten und Deinen Speicher auf den unterschiedlichen Ebenen zu füllen, dann bleibst du am besten in deinem Gleichgewicht, trotzt den Widrigkeiten des Alltags.

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

Immer mal wieder innehalten, kurze Pausen z.B. an der Ampel oder in der Warteschlange nutzen, um eine kurze Bilanz zu ziehen:
„Wie steht es gerade um meinen Energiehaushalt?“ Wie kann ich ihn heute füllen?
Oder, welche Änderungen will ich schon heute anstoßen, damit ich in meiner Balance bleibe?

Bei Fragen meldet Euch: 07121 9264260 oder Mail an info@waltraud-koller.de

 

Grafik Online-Welt_mit Wasserzeichen

Hello Social Media – tschüss Kaltakquise / Vol. 2 – Angelika Eder – Vortrag mit Diskussion

Essenz der Session

Zukünftig gilt: Wer nicht online ist, ist nicht.

Kaltakquise ist zwar nicht tot, sie hat aber zugunsten des Online-, Social Media- bzw. sog. Inbound-Marketings an Bedeutung verloren. Heißt: Niemand MUSS mehr zum Hörer greifen, wenn ihm davor graut. Dafür gilt: Online wird von der Kür zur Pflicht, wir alle sollten uns schleunigst damit vertraut machen.

Das Netz ist der neue große Kontakthof, in dem Anbieter ihren ‚heimlichen Käufern‘ virtuell begegnen. Später werden daraus meistens ganz normale analoge Gespräche – wie immer schon 🙂 Statische Websites reduzieren sich zum Contentlager: Hier liegt vor fremden Zugriff geschützt Dein geistiges Eigentum. Und: Erste ‚Touchpoints‘ im Netz zwischen Kunde und Anbieter finden in den Social Media statt, oder auf Landing pages oder beim Content auf Deiner Website … aber die gute, alte Akquise geht halt auch immer noch 🙂

Konkrete Tipps

Die Online-Welt ‚tickt‘ so:

  • Du ‚fischst‘ die an Deinen Themen Interessierten aus dem großen Kontakthof www mittels kluger Contenverbreitung (siehe Buchtipp).
  • Jede Deiner zukünftig mehreren Landingpages adressiert ‚das eine‘ Problem Deines perfekten Wunschkunden, das ihn nachts nicht schlafen lässt.
  • Der dahinter liegende Sales Funnel begleitet jeden Schritt Deines Kunden auf seiner sog. ‚Customer Journey‘ entlang seines Bedürfnisses: Vom Freebie zu Deinem teuersten Kernprodukt auf der sog. ‚Produkttreppe‘. (siehe Foto und Linktipp unten).
  • Schlaue Frage fürs Herausarbeiten Deines Kernproduktes: Was passiert Deinem Kunden schlimmstenfalls, wenn er heute Dein Kernprodukt NICHT kauft?

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

Literatur- und sonstige Tipps:

* Dr. Kerstin Hoffmann: Das Prinzip Kostenlos: https://www.kerstin-hoffmann.de/prinzipkostenlos/
* Produkttreppe und tolle Tool-Liste für smarte Online-Businesses: https://www.smartbusinessconcepts.de/conta-grombergs/
* Beispiel für einen einfachen Sales Funnel – und natürlich mein Angebot an akut Akquise-Verzweifelte ;-): www.sos-akquise.de

 

IMG_7130

Ätherische Öle für Coaches, Trainer und Berater – Antje Voltz – interaktiver Vortrag mit Schnupperelementen

Essenz der Session

Hochreine Ätherische Öle können den Coachee/Kunden in seinem Lösungsfindungsprozess emotional unterstützen und wieder in Balance bringen.

In meiner Session gebe ich einen Einblick in die Welt der ätherischen Öle und ihre vielschichtige Wirksamkeit sowie deren vielseitige Anwendbarkeit.
Anhand der Darstellung von plakativen Charaktertypen bestimmen wir mit Hilfe unseres ältesten Sinnesorgans – der Nase – die Zuordnung der 8 ausgewählten ätherischen Öle zu diesen Charakteren. Diese Zuordnung findet der Einfachheit halber nur auf der Emotionsebene statt.

Grundsätzlich ist das Gebiet der ätherischen Öle sehr vielschichtig. So können ätherische Öle unterstützend sowohl für körperliche Beschwerden, als auch bei seelischen Dissonanzen eingesetzt werden.
Die von mir vorgestellten ätherischen Öle sind von der Firma doTERRA.

Konkrete Tipps

1) Welches Öl gerade zu einem passt, misst man an dem Wohlfühlfaktor beim Riechen des Öles

2) Bitte nur 100% hochreine natürliche ätherische Öle kaufen und verwenden.

3) In kleinen Mengen mit den ätherischen Ölen beginnen. 1-2 Tropfen eines hochreinen ätherischen Öls genügen schon, um eine große Wirkung zu erzielen.

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

In jeder renommierten Buchhandlung gibt es unzählige Literatur für jeden Geschmack zum reinlesen in das Thema „ätherische Öle“.
Mein erstes Buch das ich immer noch liebe ist – Himmlische Düfte von S. Fischer Rizzi.
Wer mehr über die ätherischen Öle von doTERRA erfahren will, findet auf meiner Webseite unter „Duftende Kompositionen“ bei www.krautgeht.de mehr Informationen.

 

Thinking Types / Denktypen / Limbisches System und deren Relevanz im Coaching – Nils W. Bräm – Einführungsvortrag mit anschliessendem Gesprächs-Austausch

Essenz der Session

In unserer Welt ecken wir immer wieder mit anderen Menschen zusammen oder reden aneinander vorbei.

Ein Grund kann dabei eine grundsätzlich unterschiedliche Denkweise sein.

Im Einführungsvortrag habe ich anhand einfacher Beispiele verschiedene Modelle von „Denkarten“ vorgestellt und ihre Auswirkungen auf unterschiedliche Verhaltensprofile sowie die sozialen Systeme, in denen wir uns bewegen (privat, beruflich):
• Linear-Denker vs. Assoziativ-Denker (mit Differenzierung konvergent und divergent)
• Creative Thinker vs. Critical Thinker
• limbisches System bzw. limbische Instruktionen (Macht, Harmonie, Stimulanz und ihre Kombinationen)

„Bunte Vögel“ – Querdenker – Andersdenker – mitunter „Querulanten“ oder einfach „nur“ Künstler oder Kreative genannt …
sind keine destruktiven Störmomente, sondern manifestieren bestimmte Denktypen bzw. deren Denkweisen.

Für unsere gemeinsame Gesellschaft und ganz speziell für Lösungsfindungen in schwierigen Situationen sind diese alle unverzichtbar. Gerade im Hinblick auf unsere zunehmende „VUCA-Welt“ wird dies zunehmend auch dringend.
Allerdings sind nach Beurteilung von Forschern und Fachleuten verschiedener Disziplinen die „linearen“ Denktypen deutlich öfter vertreten.
Dies hat zur Folge, dass Verwaltungen und auch Produktionsabläufe in Unternehmen, Staat und leider auch Bildung oft in engen und eher unbeweglichen Perspektiven geplant und durchgeführt werden. Damit sind diese Systeme zwar leichter zu verwalten oder führen, andererseits weniger beweglich in Situationen, die unkonventionelle Ideen und Vorgehensweisen erfordern. Das kann schlimmstenfalls bis zum Nervenzusammenbruch oder zur Firmenpleite führen.

Gesprächsvorlage für den Austausch:
Welches Bewusstsein besteht unter (den anwesenden) Coaches zu diesen Systematiken und welche Relevanz wird diesen beigemessen?

Konkrete Tipps

3 Tipps auf dem Weg zum Erkennen und zum Umgang mit verschiedenen Denktypen:

1. Versuche, die Vorschläge, Ideen, Gedanken „Deines“ Andersdenkers aus der Sicht der verschiedenen Denktypen bzw. im Zusammenhang der limbischen Systematik zu verstehen.

2. Sieh „anders“ denkende Menschen (Dich selber, KollegInnen, MitarbeiterInnen, Familie) als Varianten in einem vielfältigen Portfolio möglicher und wichtiger Potentiale.

3. Erläutere „Deinen“ Lineardenkern (auch „sachlich“, „zielorientiert“, „strukturiert“ genannt), wie „Andersdenker“ denken und trag so zu lösungsorientierten Spielregeln bei.

Auf diesem Weg gibt es zahlreiche Methoden, um Potentiale von Einzelpersonen, Teams und ganzen Organismen erkennbar zu machen, zu erkennen, zu verstehen und zu entfalten.

Als mögliche erste Schritte empfehle ich Dir:
Entfache Deine Neugier für das Thema, hinterfrag Dein eigenes Denkprofil oder als dritte Variante: Hinterfrag Konfliktherde in Deiner Umgebung im Hinblick auf diese Thematik.

Viel Glück und vielleicht auch Erheiterung!

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

  • Melanie Vogel „Der Neugier-Code“: Zehn Elemente für dein erfolgreiches Neugier-Management in Zeiten der Disruption
  • Cordula Nussbaum „Bunte Vögel fliegen höher“: Die Autorin schildert sehr konkret und umfassend, wie Künstlertypen, Freidenker, eben „Bunte Vögel“ funktionieren
  • Annette Bauer „Vielbegabt, Tausendsassa, Multitalent?“: In die reichhaltige und zugleich oft anstrengende (Er-)Lebenswelt von assoziativen und Stimulanz-dominierten Typen, auch als Scannerpersönlichkeiten bezeichnet, gibt die Autorin in diesem Buch für Coaches und Laien einen erhellenden Einblick

 

_20190211_232835

Wie können wir heutzutage artgerecht leben? – Eva Vedder – Workshop

Essenz der Session

Die Qualität unserer Beziehungen bestimmt die Qualität unseres Lebens! Wenn wir unserer (eigenen) Art gerecht leben wollen, ist ein wesentlicher Bestandteil, auf welche Art wir unsere Beziehungen gestalten. Wir sind evolutionär darauf ausgelegt in Gruppen zu leben und miteinander zu kooperieren (sonst hätten wir mit unseren physischen Fähigkeiten niemals den gesamten Erdball bevölkern können). Daher hat sich unser gesamtes Gefühlskleid so entwickelt, dafür zu sorgen, dass wir gut in Beziehungen „funktionieren“. Wenn wir aus der Gruppe ausgeschlossen werden, bedeutet das evolutionär für uns den Tod, und genauso drastisch signalisiert uns das unser Körper auf emotionaler Ebene. Auf der anderen Seite belohnt uns unser Körper mit Glücksbotenstoffen, wenn wir in gelingenden Beziehungen leben. Aber was genau heißt das für jeden einzelnen von uns und was können wir tun, um dauerhaft in stabilen und fruchtbaren Beziehungen, als Paar, als Eltern, in Freundschaften, in der Arbeitswelt und vor allem auch zu sich selbst zu leben? Dieser Frage bin ich mit den Teilnehmenden auf den Grund gegangen und gemeinsam haben wir wunderbare Einsichten und Erkenntnisse gewonnen.

Konkrete Tipps

1.) Die Basis aller Deiner Beziehungen ist Deine Beziehung zu Dir selbst!
2.) Achte auf Deine Gedanken über Dich- wie sprichst Du mit Dir?
3.) Beobachte Deine Gedanken anderen Menschen gegenüber. Wertest du andere Menschen ab oder machst Du sie groß?

 

 

Gendern – Quatsch oder Business-Boost? – Oda Stockmann – Interaktiver Vortrag & Gedankenaustausch

Essenz der Session

Gendern ja oder nein ist eine Frage der sogenannten eigenen Haltung. Als Coach*in ist es besonders wichtig die eigene Haltung zu hinterfragen und sich ihrer bewusst zu sein. Was willst Du selber ausstrahlen? Welche Werte sind DIR wichtig? Wenn Du gendern willst, wie geht das? Wie bei allem ist es einfacher, nachdem die ersten Schritte gegangen sind. Und die können auch ganz klein und leicht sein. Es macht Spaß sich über die Macht der eigenen Sprache auch in diesem Bereich bewusst zu werden. Mit Kreativität findest Du immer eine passende Lösung für Dich.

Konkrete Tipps

1. Besser Du fängst mit Fehlern oder unperfekt an als es nicht zu versuchen – jeder Schritt zählt. Du wächst da hinein, wenn Du Dich mit dem Thema beschäftigst.

2. Verwende in Online-texten besser das Binnen-I (KlientInnen) oder schreibe zumindest die binären Form aus (Klientinnen und Klienten). So kann eine Vorlesesoftware die Wörter brauchbar vorlesen. Denn Klient*innen wird von einer Software so vorgelesen: KlientSterncheninnen. Das macht bei einigen Menschen Chaos im Kopf.

3. „Mitgemeint“ reicht für viele KundInnen nicht aus. Du wirst langfristig attraktiver für gendersensible Menschen. Wenn Du Sorge hast, dass Du KlientInnen dadurch verlierst – überlege, was zu Dir passt und welche Menschen Dir wichtig sind. Danach richtest Du Deine Sprache aus.

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

1. In dem kleinen Buch „Eine Frage der Moral: Warum wir Politisch korrekte Sprache brauchen“ Duden-Streitschrift, 8,00 €, findest Du griffige Argumente für den Alltag mit einer wertschätzenden Sprache (neben gendergerechter Sprache enthält es weitere Ebenen). Ein hilfreicher Einstieg, der Dich auf Deinem Weg schon ein gutes Stück weiterbringen kann.

2. Blogbeitrag mit einer kleinen Historie zum Gendersternchen, seiner Verwendung und kompaktes Wissen rund ums Gendern. Und was es mit Deiner Haltung zu tun hat: https://diversity-is-us.de/gendersternchen-anglizismus-des-jahres-2018/

3. Praktische Hilfen, wie das Gendern gelingen kann: www.geschicktgendern.de