Sessions 2018

Die Kunst des Sprechens #Alltagstauglich#Nachvollziehbar#Maßgeschneidert – Caroline Schreiber – Workshop

Caroline-Schreiber---Die-Kunst-des-SprechensEssenz der Session

Jeder kann aus dem Werkzeugkasten einer Schauspielerin Tools benutzen, die ihn unterstützen #authentisch#unangestrengt#überzeugend aufzutreten und seine eigene Größe und Wirksamkeit zu spüren und einzusetzen. Verbal & nonverbal.“Großes Kino“ alltagstauglich. Mit Spaß beim Entdecken seiner schlummernden Talente.

Konkrete Tipps

  • Verfeinerte Selbstwahrnehmung von der Fußsohle bis in die Haarspitzen
  • Inneres Lächeln
  • Spaß am Klang und Sprechwerkzeug entdecken

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

  • Zuhören, bewußt auf Übereinstimmung Klang und Inhalt
  • Atembewußtsein
  • Selbstfürsorge

 

Selbstfürsorge für Coaches – Christine Kempkes – Ideenaustausch

Essenz der Session

Selbstfürsorge ist für uns als Coaches essentiell wichtig! Unsere innere Haltung sollte sein, dass sie wie andere Aufgaben zu unserer Arbeit dazu gehört – also auch Arbeitszeit ist 😉 Dabei findet jede(r), das was, zu ihr/ihm am besten passt!

Konkrete Tipps

Rituale helfen, da sie regelmäßig den Akku aufladen.

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

Selbstfürsorge-für-Coaches

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ätherische Öle: www.youngliving.de

 

Über Sexualität sprechen (im Coaching) – 6 Einsichten – Yvonne Peglow – Vortrag mit Austausch

Essenz der Session

Als Coach stets im guten Kontakt mit sich sein (Grounding/Zentrierung) und der eigenen Sexualität gibt Sicherheit, falls ein Coachee sexuelle Themen anspricht und öffnet den Raum für diese Themen. Zudem ist es ein Vertrauensbeweis, wenn sich ein Coachee diesen Themen öffnet. Diese Punkte können sowohl Coach als auch Coachee bereichern:

Session-über-Sex-sprechen1. Sexualität wird gelernt: Und das beginnt schon pränatal. Deswegen ist auch dazulernen immer möglich. Viele Menschen denken, Sexualität sei eben da und man müsste wissen wie alles zusammenspielt und funktioniert. Dem ist nicht so und es fehlt schlichtweg oft Wissen. Das zu wissen, nimmt Druck.

2. Sexualität beginnt bei jedem selbst: Und wird auch von jedem Menschen zunächst mit sich selbst erlebt. Damit geht Gestaltungsmöglichkeit und Eigenverantwortung einher. Wie in anderen Lebensbereichen auch, suchen Menschen leicht im Außen oder sind auf die Erfüllung eigener Bedürfnisse durch z. B. eine/n PartnerIn fixiert. Auch in der Kommunikation. Hier lohnt es sich neu zu denken, das ist ein Prozess.

3. Körper und Geist bilden eine Einheit: Das wird in der Sexualität stark sichtbar und leider doch oft vergessen. Die bewusste körperliche Wahrnehmung und auch körperliche Abläufe beeinflussen sehr, wie genussvoll ein Mensch sexuelle Begegnungen erleben kann. Und auch auf körperlicher Ebene wird Sexualität gelernt. Es kann spannend sein, den Körper zu beobachten, während wir über Sexualität sprechen.

4. Sprache finden: Im Sexualcoaching wird sehr konkret gefragt und gesprochen. Das kann in anderen Zusammenhängen unpassend sein, aber auch Klarheit ausdrücken und Sicherheit geben. Es macht immer Sinn, die Worte des Coachees aufzugreifen. Ggf. kann auch zu unbewusst enthaltener Bewertung reflektiert werden. Sexpositive Sprache braucht Übung, die deutsche Sprache enthält oft Einladungen für negative Bewertungen von Sexualität.

5. Mit Scham umgehen: Sie als solche zu erkennen, für sich beschreiben und beobachten zu können ist ein wichtiger Schritt. Über sie zu sprechen ein weiterer. Oft ist das eine Grundlage dafür, dass sie sich auflösen kann, sofern sie als begrenzend empfunden wird. Coachees empfinden leicht Scham, wenn es um sexuelle Themen geht. Aber auch als Coach kann einen Scham überraschen. Generell ist Scham etwas sehr Natürliches, was auch unsere Gruppenzugehörigkeit sichert.

6. Den Raum öffnen: Im Sexualcoaching liegt diese Rolle klar beim Coach und erfordert Offenheit und eine entsprechende innere Haltung. Wenn keiner den Raum öffnet, wird das Thema eher nicht aufkommen. Es braucht immer einen Part, der den Vertrauensvorschub leistet, ähnlich in einer Partnerschaft oder Freundschaft.

Konkrete Tipps

  • Ressourcen aufzeigen, funktioniert auch in der Sexualität. Denn Sexualität wird gelernt und es sind mit Sicherheit, trotz evtl. aktueller Hindernisse oder Begrenzungen bereits jede Menge Fähigkeiten und Potenziale vorhanden.
  • Die Logik des Systems spiegelt sich immer auch im Körper wider. Daher lohnt es sich, bei Themen im Bereich Sexualität, den Körper im Coaching auf verschiedenste Weise einzubeziehen (Embodiment-Übungen, Aufklärung, Reflexion und Bewusstheit auch in der Körperwahrnehmung erreichen). Auch wenn du Gespräche sonst oberflächlicher bleiben.
  • Achte auf deine eigenen Körpersignale, wenn es um sexuelle Themen geht. Nutze Selbstregulation für deine Zentrierung (Atmung/Grounding). Es ist wichtig die eigenen Grenzen zu wahren. Wenn es detailliert um sexuelle Themen gehen soll und Leidensdruck/gespürte Begrenzung herrscht, ist manchmal auch Fachwissen gefragt. Somit kann es immer Sinn machen, Themen tiefergehend mit einem Sexualcoach zu thematisieren.

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

  • Ich habe die Sessioninhalte ähnlich in einer Podcastfolge verarbeitet (vom 04.02.2018).
  • Bréne Brown hält einen wunderbaren TED-Talk über Scham.
  • Es gibt ein tolles Buch für Jedermann über die Grundlagen, die ich viel im Coaching anwende von Susanna-Sitari Rescio (Sex & Achtsamkeit: Sexualität, die das ganze Leben berührt).

Extratipp: Bei Fragen mir eine Mail schreiben 🙂

 

Lustwandern im „Geni-Tal“ – Beim Schaukeln des Beckens die sexuelle Kraft fühlen – Yvonne Peglow – Vortrag mit Selbsterfahrungs-Übung

Session-Lustwandern-im-Geni-TalEssenz der Session

In direkter Nachbarschaft des „Geni-Tals“ liegt unser Becken. Und in unserem Becken sitzt unsere Kraft, so auch unsere sexuelle Kraft. Durch eine einfache Schaukelübung des Beckens, auch „Beckenschaukel“ genannt, können wir diese Kraft aktivieren und stärken. Oder auch überhaupt mit ihr in Kontakt kommen, sie bewusst spüren. Ganz aus uns selbst heraus und ohne dass wir dafür eine sexuelle Begegnung brauchen.

Bei dieser Beckenbewegung kippt das Becken vor und zurück. Die Übung habe ich als eine Art kleine Körperreise im Sitzen in der Session angeleitet. Neben der Kippbewegung des Beckens spielt bewusster Atem, die Lenkung der Aufmerksamkeit in den Körper und die Beckenbodenmuskulatur eine wichtige Rolle. Es ist eine sehr ganzheitliche Erfahrung.

Die Beckenschaukel fördert die Durchblutung und somit die Empfindungsfähigkeit im Beckenraum – also auch im Genitalbereich. Wenn du diese Bewegung regelmäßig machst, kann eine langfristige Auswirkung sein, dass du deine Erregung beim Sex, solo und mit PartnerIn, bewusster wahrnehmen und sogar steuern kannst. Das kann wesentlich zu mehr Freude und Genuss beim Liebesspiel beitragen, weil dein Körper

Konkrete Tipps

  • Du kannst dir wann immer dir danach ist, Zeit für die Beckenschaukel nehmen. Eine Minute ist schon super, länger geht natürlich auch. Schau, dass du die Bewegung im Rhythmus deines Atems machst. Und beobachte einfach, was du dabei im Becken spüren kannst. Das kannst du beinah überall tun:
    – beim Einkaufen an der Kasse
    – beim Autofahren oder wenn du in der Bahn sitzt
    – wenn du Aufzug fährst
    – unter der Dusche
    – morgens oder abends im Bett liegend
  • Du kannst diese Bewegung auch mit Erotik/Erregung/Lust verknüpfen indem
    – du dir Phantasien oder Bilder dazu holst.
    – du dich dabei berührst, vielleicht sogar auch erstmal ganz absichtslos und schaust, was dadurch passiert.
  • Die Übung kann auch mit PartnerIn Spaß machen. Eine spielerische Herangehensweise kann dabei toll sein. Es bewusst beim Sex auszuprobieren, kann am Anfang überfordern und zu einer eher kopflastigen „Übungssituation“ führen. Daher empfehle ich das nicht unbedingt. Bei der Selbstliebe kannst du es schon leichter einfach mal ausprobieren, da bist du allein und etwas freier. Und: Vielleicht fällt dir irgendwann nebenbei auf, dass dein Körper diese Bewegung ganz von allein bereits macht.

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

  • Ich habe in meinem Podcast drei Folgen, in denen es um das Becken und genau diese Übung geht (vom 15., 19. und 22. Januar 2018). Die Anleitungen sind ähnlich zu dem, was ich in der Session gemacht habe.
  • Auch gibt es einen Blogartikel zum Thema. Dort findest du ebenfalls einen Link zu einer Abbildung vom Becken.
  • Wer mehr wissen mag rund um das Becken und Sexualität, dem empfehle ich das Buch von Ann-Marlene Henning. Es ist wirklich toll geschrieben und enthält jede Menge schönes Bildmaterial:
    • Make Love: Ein Aufklärungsbuch (für Jugendliche und jüngere Erwachsene)
    • Make more Love: Ein Aufklärungsbuch für Erwachsene (für Erwachsene ab etwa 45 J.)

Extratipp: Bei Fragen jeder Art: Mir einfach eine Mail schicken 🙂

 

Selfpublishing oder Verlagsvertrag? – Maria Al-Mana

Essenz der Session

Prämissen: Ich rede von Sachbüchern von mehr oder weniger unbekannten Autor/innen. Und Selfpublishing (gleich mit SP abgekürzt) bedeutet: Es kann ein Taschenbuch, ein Hardcover und/oder ein E-Book sein. Es gibt gute Online-Anbieter für SP, Beispiele in den Adressen unten. Die übernehmen die gesamte Logistik, Abrechnung und stellen neue SP-Titel in allen Online-Portalen ein. Auch bei amazon.

Vorteile Verlagsvertrag

  • Honorarvorschuss = finanzielle Sicherheit (wenn er GARANTIERT ist, d.h.: bei Unterschreitung nicht zurückgezahlt werden muss)
  • Verlagsvertreter im Buchhandel (= Präsenz!)
  • Lektorat, Covergestaltung, Marketing inklusive = Professionalität
  • Vermittlungs-Option über (Literatur-)Agenturen
  • Die Sicherheit, unter einem „guten“/bekannten Dach zu sein
  • Verlage sind präsent im „klassischen Feuilleton“, Selfpublishing nicht (gilt auch für Sachbücher!)
  • Verlage haben „Stammleser“, im Selfpublishing eher selten.
  • Der stationäre Buchhandel LIEBT den klassischen Verlag.
  • Der klassische Verlag hat ÜBERALL gute Kontakte (aber: auch bei „Nischenthemen“?).
  • Autor/innen können sich auf das Schreiben konzentrieren.
  • In der handwerklichen Qualität können manche Verlage noch gegenüber SP punkten (Papier, Druck, Buchausstattung…). Doch auch das nivelliert sich zusehends.

Nachteile Verlagsvertrag

  • Vorschuss muss erst abgearbeitet werden, bevor wieder Geld fließt
  • Kein Einfluss auf Form, Inhalt, Werbung, Gestaltung etc. Verlag bestimmt, Autoren reden so gut wie nie mit.
  • Technisch (online, E-Book) sind Verlage oft nicht grad auf dem neusten Stand
  • Das Marketing besteht u.U. nur aus 2 Zeilen im (Halb-)Jahresprogramm
  • Oft trotz Verlagsvertrag: Marketing muss ich selber machen
  • Professionalität kann nicht „eingeklagt“ werden = Abhängigkeit
  • Jeder Verlagsvertrag ist anders: brauche ich einen RA zur Prüfung, was ist
    mit Verwertungsrechten (meist pauschal) – z.B. auch Rechte am Hörbuch?
  • Für unbekannte Autor/innen kaum Chancen, überlaufener Markt
  • Veröffentlichung kann bis zu 2 Jahren dauern
  • Oft wird Medienpräsenz (Schön sein! Eloquenz!) erwartet. Oft Bereitschaft zu Lesungen
  • Für „Nischenthemen“ kaum Chancen = Marktstruktur
  • Oft wird schon große Community erwartet (Verlag profitiert)
  • Honorarabrechnungen oft (zwei-)jahresweise
  • Starre Buchgenre-Regeln
  • die (wirtschaftl. notwendige) Anpassung an den „Publikumsgeschmack“

Vorteile Selfpublishing (SP)

  • Gedruckt wird nur „on demand“: kein „Verramschen“, weniger Papier
  • Selbstbestimmung (Inhalt, Form, Verkauf)
  • Garantierte Veröffentlichung
  • Zeitvorgaben mache ich mir selbst
  • Ich bestimme Buchpreis selbst, damit auch mein Honorar
  • Honorar ist wesentlich höher als im klassischen Verlag
  • Ich habe ALLE Möglichkeiten. Auch E-Book, Genre-Cross-over u.a.
  • Grad bei Sachbüchern: Die Nische nutzen! Community! Veranstaltungen etc.
  • Pseudonyme sind einfacher zu bewerkstelligen
  • Bessere Chancen auch für Introvertierte, Ältere und v.a. unbekannte Autor/innen
  • Ich kann erst SP, dann Verlagsautor/in sein! Oder gleichzeitig (= „Hybdrid“)
  • Ich kann Print- und E-Book trennen (auch zeitlich)
  • Ich kann meine Buchveröffentlichung auf mein Business abstimmen (= strategische Planung, optimal für Selbstständige)
  • Ich kann selbst entscheiden, mit wem ich kooperiere (Blogger, Lesecommunity)
  • Honorarabrechnungen kommen in kurzen Abständen
  • Ich kann mehr oder weniger SOFORT publizieren und immer wieder aktualisieren.
  • Ich kann eigene Lesungen machen, Veranstaltungen nutzen oder selbst initiieren.
    und dort auch beliebig viele eigene Bücher (erworben mit Autorenrabatt) verkaufen
  • Die Zielgruppe für mein Buch bestimme ich – gemäß meinem Thema
  • Bei den meisten SP-Anbietern ist das Buch unbefristet lang lieferbar, während
    Verlage oft schon nach zwei Jahren den Verkauf einstellen, also „verramschen“.
  • Mit dem richtigen SP-Anbieter bin ich in ALLEN Online-Buchportalen präsent, u.a.
    auch bei Amazon.

Nachteile Selfpublishing

  • Zukäufe nötig (Lektorat, Cover, Marketing), bedeutet: Ich muss erst Geld
    ausgeben, bevor ich welches bekomme.
  • Ich brauche VIEL Zeit: Schreiben in Eigenregie, Orga und Marketing. Die
    wird mir nicht bezahlt.
  • Größte Gefahr: außer Spesen nix gewesen. (Oder doch? Systematik? Positionierung?)
  • Der unüberschaubarer „Dschungel“ an Möglichkeiten: mit wem/wie publizieren?
  • Die Übermacht von Amazon
  • Ständige (Online-)Präsenz: Marketing ist IMMER!
  • Der Umgang mit öffentlicher Kritik (v.a. online)
  • Ich MUSS eine Personen-Marke werden.
  • EIN Buchtitel reicht oft nicht. Gut ist, mehr als ein Buch zu publizieren.
  • Wer alles allein machen will, muss viele Fragen klären (Distribution, Steuern, Präsenz).
  • Der Buchhändler „um die Ecke“ hat oft (noch) nicht gern mit SP zu tun, aber ich
    kann/sollte ihn durch persönliche/regionale Präsenz überzeugen.
  • Ich muss bereit sein, viel Neues zu lernen (kann aber auch ein Vorteil werden …).
  • Ich sollte beim Schreiben schon das Marketing im Hinterkopf haben.
  • Der Kampf mit Vorurteilen „SP können nix!“ Ändert sich aber rasant.

Konkrete Tipps

  • Vergleichen, vergleichen, vergleichen! Es gibt – grade im Sachbuchbereich – gute (oft kleine) „klassische Verlage“. Wer da Kontakte hat: Unbedingt nutzen! Sonst eher über Sachbuch-Agenturen gehen.
  • Die Tendenz ist, dass SP stark aufholt: Die Qualität von Büchern im SP wird immer besser, selbst der Börsenverein des Dt. Buchhandels nimmt SP inzwischen ernst – und mit ihm auch immer mehr Buchhändler. Die Unterschiede zum „Verlagsbuch“ verschwinden langsam aber sicher, mit ihnen auch das „Bäh-Image“ von SP. Und bitte nicht denken: SP geht ausschließlich über amazon. Stimmt nämlich nicht.
  • Prüfen: Bin ich eher der Typ für klare, aber relativ starre Verlagsstrukturen, oder möchte ich freier sein, experimentieren, eigene Ideen umsetzen können, meine „Nische“ nach meinen eigenen Vorstellungen selbst bespielen? Ganz konkret: Wer nicht davon ausgeht, mit dem Bücherschreiben reich werden zu können (und das ist realistisch!), sollte sich fragen: Was ist mir statt dessen wichtig? Und dann gucken: Ist das eher im klass. Verlag oder als Selfpublisher/in machbar?

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

Anbieter, die Selfpublishern das Leben erleichtern:

 

Videomarketing 3.0 – Jasmin Assen – Vortrag

IMG_8539Essenz der Session

In meiner Session ging es um die Anwendungsbereiche, Notwendigkeit und Umsetzung von Bewegtbild im Onlinemarketing.

Konkrete Tipps

  • Nutze das Equipment welches du bereits hast!! (Kamera im Smartphone)
  • Finde VORHER heraus, was deine Kunden sehen wollen/ welches Problem du mit deinem Video lösen kannst. (Mach dir die Mühe dein Keyword zu recherchieren)
  • Menschen kaufen von Menschen. SEI DU! Hab keine Angst nahbar oder menschlich zu sein. Stichwort INFOtainment: Wer lacht lernt / erinnert besser. Informationsvermittlung darf Spaß machen!!

#have fun

#beYOUtiful

#esistnochkeinmeistervomhimmelgefallen

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

Um gute Videos zu machen bedarf es zwingend einer Schneidesoftware.  Apps wie Vlogit, FilmoraGo oder InShot sind kostenfrei und können viel bewirken!!  Nutz sie kreativ und hab Spaß dabei!

*Von SheNO zu SheGO

 

Energetische Reinigung von Häusern, mal anders – Jutta Bender-Burdack – Vortrag

Essenz der Session

Bekannt ist, dass es bei Menschen/Tieren ein Überbewusstsein, ein Höheres Selbst gibt.
Vielen ist jedoch nicht bewusst, dass auch ein Haus oder eine Wohnung ein Überbewusstsein hat.  Dieses kann direkt angesprochen werden, damit es dir dann hilft, dein Umfeld energetisch zu reinigen. Schädigende Einflüsse verschwinden, Klarheit kommt in deine Umgebung, du fühlst dich wohler, freier, und kannst wieder „durchatmen“.
Auch können so Fremdenergien aufgelöst werden.

Die Kommunikation mit dem Überbewusstsein ist an sich ganz einfach, du solltest nur darauf achten, dass du die Fragen so formulierst, dass diese mit Ja oder Nein beantwortet werden können. Du kannst mit dem Überbewusstsein entweder vor oOrt kommunizieren oder aus der Ferne, diese Fernkommunikation ähnelt ein wenig einer Reiki Fernbehandlung.

Die Ja/Nein Antwort des Überbewusstseins kannst du über ein herkömmliches Pendel empfangen, über deinen Körper (Körperpendel), oder, wenn du etwas geübt bist, über ideomotorische Fingersignale deiner Hand.

Diese Methode ist leicht zu erlernen, es bedarf nur etwas Übung. Ich werde, bezogen auf das Thema, dieses Jahr ein Seminar anbieten. Du kannst es dann auf Facebook auf meiner fanpage unter meinen Veranstaltungen finden, oder auf meiner Seite unter Seminare/Workshops.

Konkrete Tipps

Starte noch heute die Kommunikation mit deinem Überbewusstsein, es wartet schon ganz ungeduldig auf deine Ansprache, du wirst sehen es ist ganz einfach,auch du kannst es lernen!

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

Dieses Buch ist sehr interessant, hier gibt es einige Fallbeispiele für Fremdbesetzungen, auch diese kannst du mit dem Überbewusstsein auflösen.

Weitere Links:

http://www.jbebu.de/hypnose-das-simpson-protocoll/das-simpson-protocol-in-der-hypnose/

https://www.einfach-hypnose-lernen.de/simpson-protocol/

 

Positionierung für Coaches – Christiane Karsch – Praxisbericht mit Tipps

Essenz der Session

„Wo deine Talente und die Bedürfnisse der Welt sich kreuzen, dort liegt Deine Berufung.“ (Aristoteles)

Nach ein paar Jahren des Findungsprozesses als Coach ist es wichtig, sich auf ein Thema zu fokussieren und als Experte zu etablieren. Nur so wirst Du von der entsprechenden Zielgruppe auch wahrgenommen und gefunden. Ab diesem Zeitpunkt hast Du auch die Möglichkeit, Dich über Fachartikel, Vorträge, ein Produkt oder eine Buchveröffentlichung sichtbarer zu machen.

Konkrete Tipps

1. Nimm Dir Zeit für Deinen Findungsprozess und bleibe dran. Halte währenddessen in einem Tagebuch oder einer Collage fest, welche Aufgaben, Momente, Personen etc. Dich besonders triggern und wobei Du viel Energie und Spaß verspürst.
2. Erarbeite Dir ein „Mission-Statement“ = ein Satz, der Deine Talente, das, was Dich begeistert und das, was Du in die Welt tragen möchtest, beinhaltet. Prüfe nach, ob dieser Satz für Dich stimmig ist. Bessere ggf. nach.
3. Entwickle Deine Positionierung und Dein Expertentum auf Basis des Mission-Statements. Plane Dir dafür feste Zeiten ohne Ablenkung ein. Gehe dann irgendwann mutig damit an die Öffentlichkeit (z.B. Blog schreiben). Achte auf das Feedback und passe Deine Positionierung und Dein Angebot immer besser Deinen Talenten und den Bedürfnissen Deiner Zielgruppe an.

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

Literaturempfehlungen:

  • „Wishcraft“ Lebensträume und Berufsziele entdecken und verwirklichen – Barbara Sher – Edition Schwarzer
  • „Mach was Du willst“ – Design Thinking fürs Leben – Bill Burnett und Dave Evans – Econ
  • „The Big Five for Life“ – John Strelecky – dtv

 

Mentaler Goodie Bag – Maya Rätz – Fantasiereise

Essenz der Session

Wahrnehmung nach innen richten
Einen inneren „Ruheort“ kreieren und benennen
Erkenntnisse, Erlebnisse des CCK2018 als mentale Ressourcen verankern

Konkrete Tipps

  • Ruheort weiter nutzen (Augen schliessen, einatmen und beim ausatmen den Namen des Ruheortes denken) Veränderungen wahrnehmen, ggf. ergänzen, erweitern etc.
  • Konzentration auf Atmung, bewusst Ein- und Ausatmen, auf Körperwahrnehmung achten (wo geht der Atem hin?)
  • Staunen: Irgend etwas so betrachten und gedanklich beschreiben, als ob es das erste Mal wäre.

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

  • Entspannungsmusik, sei es Wingwave, Arnt Stein oder sonstige
  • Es gibt auch Trance-Reisen im Download oder CDs. Wobei hier Vorsicht geboten ist. Ich habe eine „Relax-Anleitung“ von Jan von Berg, die ich gut finde. Vielleicht gibt´s sogar mal was von mir, wer weiss… 😉
  • Bilder „optische Täuschungen“ downloaden und zwischendurch betrachten.

Ich biete die Session nächstes Jahr wieder an.

 

Pressearbeit für Coaches – Maria Fahnemann – Vortrag

Essenz der Session

Was du wissen solltest, wenn du als Coach in die Presse kommen möchtest:

So banal es klingt, aber am Anfang jeder Pressearbeit steht das Zeitungsstudium! Das heißt, lies selber Zeitung und Zeitschriften. Suche die Zeitungen und Zeitschriften, die zu deinem Thema passen und lerne sie aus der Sicht der Leserin kennen. Finde heraus, wer welche Beiträge schreibt, beobachte ein bisschen die Presselandschaft. Daraus kannst du eine ganze Menge für dich erarbeiten: Welche Journalisten sollte ich mal ansprechen? Auf welche Aspekte legen diese Journalisten bei der Behandlung ihrer Themen wert? Wo kannst du mit deinen Themen da anknüpfen?

Das Ziel von Pressearbeit ist es nicht, einen eigenen Artikel in einer Zeitung oder Zeitschrift zu veröffentlichen. (Eine Ausnahme sind hier Fachzeitschriften, dort kannst du manchmal eigene Artikel anbieten, sprich dazu die Chefredakteurin an). Ziel von Pressearbeit ist es, in einem Artikel, den ein Journalist geschrieben hat, erwähnt zu werden, als Coach für…, als Experte für …, als jemand, der die und die Erfahrung gemacht hat, die auch für die Leser interessant sein könnte.

Um das zu erreichen, musst du einem Journalisten eine gute Geschichte anbieten. Und gute Geschichten handeln von Menschen, die etwas tun, etwas erlebt haben, eine Erfahrung gemacht haben, gescheitert sind und wieder aufgestanden sind, etc. „Hier bin ich, ich bin Coach und biete das an…“ ist keine Geschichte! Deine Geschichte sollte zu deiner Positionierung als Coach passen. Denn Pressearbeit ist Teil des Marketing-Mix.

Biete deine Geschichte als „Themenangebot“ an, per E-Mail. Am wichtigsten ist dabei die Betreffzeile. Komme darin sofort zum Punkt, sage um was es geht und stelle das Besondere heraus. Ich weiß, das ist ganz schön knifflig, wenn du nur wenige Worte zur Verfügung hast. Wichtig: Nutze keine Wortspiele, Anspielungen oder ähnliches. Alles, was missverständlich sein könnte, ist tabu. Rede Klartext, komm zum Punkt. Am besten lässt du deinen E-Mail-Text inklusive Betreff von jemandem gegenlesen. Wenn der nicht sofort versteht, worum es geht, versuche neu zu formulieren.

Um Pressearbeit zu machen, musst du nicht gut schreiben können. Viel wichtiger ist es, wie gerade gesagt, eine gute Geschichte zu haben und die in kurzen Sätzen einem Journalisten anzubieten. Wenn er Interesse hat, er also anbeißt, wird er dich zu dem Thema befragen (=interviewen) und dann den Artikel selber schreiben. Sollte ein Journalist sich für einen anderen Aspekt interessieren, der nicht zu deiner Positionierung passt (oder den du gar nicht bedienen kannst), verweise, wenn du jemanden kennst, an eine Kollegin! Das bringt dir „Punkte“ bei dem Journalisten und er weiß für die Zukunft, zu welchem Thema er dich ansprechen kann. Win-Win!

Um den „richtigen“ Journalisten anzusprechen, musst du wissen, in welcher Zeitung oder Zeitschrift etwas über dich erscheinen soll. Dazu musst du deine Zielgruppe kennen. Welche Medien lesen die Menschen, die ich ansprechen möchte? Gedruckte Zeitungen/Zeitschriften oder Onlinemedien? Welches Medium behandelt Themen, zu denen auch mein Thema passt?

Journalisten findest du im Impressum der Zeitschriften, bei so genannten „Namensartikeln“ werden sie als Autoren genannt, manchmal steht ein Kürzel unter einem Zeitungsartikel, dann kannst du im Redaktionssekretariat anrufen und fragen, wer hinter dem Kürzel steckt.

Sei selber online aktiv mit deinen Themen! Journalisten recherchieren, wie alle anderen Menschen auch, in Suchmaschinen im Internet. Wenn du dort ein klares Profil mit einer guten Präsenz hast, findet die Journalistin dich! Wäre doch super!

Konkrete Tipps

1. Biete Themen an, die einer guten Geschichte entsprechen!
2. Sprich Journalisten mit einer knackig formulierten E-Mail an. Das wichtigste ist ein prägnant formulierter Betreff. Telefoniere deiner E-Mail auf keinen Fall hinterher! Ob der Journalist sich meldet, entscheidet er.
3. Deine Themenvorschläge müssen zwingend deine Positionierung widerspiegeln, sonst war deine Positionierungsarbeit umsonst!

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

Im Sommer 2018 erscheint Ruth Urbans neues Buch aus ihrer Reihe „Best Practice für den Coach“ – dort findest du auch ein Kapitel zum Thema Pressearbeit mit noch mehr Tipps, Hinweisen und Hilfestellung.

 

„Hochmut kommt vor dem Fall“ – wie sichert ihr eure QUALITÄT in der Beratung/im Coaching? – Jael Fuck – Diskussion

Essenz der Session

  • Die Definition von Qualität ist sehr individuell und vielschichtig.
  • Es gibt keine Messbarkeit in dem Sinne.
  • Kundenstimmen und Verkaufszahlen sprechen für sich und mein Angebot/ meine Person, aber sagen nicht zwingend etwas über die Qualität der Inhalte aus.

Konkrete Tipps

  • Definiere deine dir eigenen Standards
  • Beantworte für dich die Frage „was ist für mich Qualität in meiner Arbeit?“

 

Jael-Fuck-2

Jael-Fuck

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ist Akquise tot? Wenn ja … wie funktioniert das dann mit der Kundengewinnung? – Angelika Eder – FAQ gesammelt & in Kurzvorträgen erläutert

Essenz der Session

Immer wieder die Klassiker:  Was ist gute, sinnvolle Akquise? Je leichter sie Euch von der Hand geht und je mehr sie Eurem Geschmack entspricht, desto besser!

Gibt es Best practice-Beispiele?
Ja, ein Menge. Eine schöne Sammlung findet Ihr in meinem Buch Der Akquise-Coach, im Verlag managerSeminare erschienen (€ 25,90)

Wie kann ich mit einem Nein umgehen?
Ist eine Sache des Mindsets. Erstens muss man viele Frösche küssen, ehe ein Prinz darunter ist. Zweitens: eine Ablehnung Deiner Leistung meint nie Dich als Mensch, sondern Deine Anbieterrolle. Macht man sich das klar, wird es viel erträglicher.

Ist Flyer drucken sinnvoll als Akquise?
Ja, sofern man weiß, wann man sie wo konkret auslegen will. Sonst verstauben sie schnell mal im Regal und das wäre rausgeschmissenes Geld.

Wir haben viele brachliegende Bestandskunden. Wie können wir die reaktivieren?
Lasst Euch für die was Besonderes einfallen! Z.B. eine Sonderaktion für treue Kunden. Ein Dankeschön-Goody zum Jahresbeginn, ein Get together zum Wissensaustausch für langjährige Kunden … oder ein neues Produkt, das nur für versierte Nutzer Eurer Produkte Sinn macht.

Konkrete Tipps

1. Wenn die Akquise schwerfällt, bedenke den Kategorischen Imperativ: Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem andern zu. Akquiriere also so, wie Du angesprochen werden möchtest.
2. Ein Akquisetelefonat ist NICHTS ANDERES als jedes andere Gespräch zwischen zwei Menschen auch. Und alle Coaches, Trainer und Berater sind doch vor allem eins: Kommunikationskünstler! Ihr habt also schon alle Kompetenzen, die Ihr für eine gute Akquise braucht, in Eurem Moderationskoffer! ?
3. Der einzige Unterschied zwischen jedem anderen Gespräch und einem Akquisegespräch ist der ANLASS. Den müsst Ihr Euch für die erste Ansprache tatsächlich konstruieren. Fragt Euch daher: Warum will ich ausgerechnet DIESEN Kunden gewinnen? Wenn Ihr das herausfindet, könnt Ihr Eurem Kunden mit genau diesem Anlass und offenem Visier entgegentreten.

Stehe für alle Fragen gern zur Verfügung. Und nun: GOOD LUCK & liebe Grüsse von Angelika

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

  • Natürlich mein Buch, s.o.
  • Tim Taxis: Heiß auf Kaltakquise
  • Bernhard Kuntz: Die Katz im Sack verkaufen

 

Bloggen – soll ich oder nicht?-  Kerstin Boll – Diskussion und Austausch

Essenz der Session

Unsere Themen waren:

  • Ich möchte ja gerne, aber ….
  • Einfach reinspringen ?!?
  • Deinen ersten Artikel schreiben

Konkrete Tipps

Ich möchte ja gerne, aber ….

Du liebäugelst mit dem Bloggen, vor deinen Augen türmen sich aber Hindernisse auf, eines nach dem anderen?

– Die Technik schüchtert dich ein:
Dann schau dich doch mal bei Michaela Steidl (wp-bistro.de/wordpress-videokurs) um. Sie bietet Kurse an. Oder besuche die Website von Sue Appleton (sueappleton.de). Lass dir das Blogging-System einmal richtig zeigen, dann hast du die Unsicherheit hinter dir. Es ist wirklich nicht so schlimm.

– Du hast das Gefühl, du musst formvollendet, akademisch überzeugend, unglaublich expertenmäßig und ich-weiß-nicht-noch-was auftreten.
Bedenke bitte, weshalb dich Kunden buchen: Sie wollen wissen, was du tust und wie du ihnen helfen kannst. Und sie wollen wissen, was für ein Typ du bist: Wie wird es sein, mit dir zu arbeiten? Das bedeutet: Du solltest in deinem Fach sattelfest sein, na klar. Bleib darüber hinaus bei dem, was dein Kunde täglich sieht und erlebt. Konzentriere dich auf die Praxis und schreibe so, dass es nach dir klingt. Je nachdem, was für ein Typ du bist, kann das sogar ein bisschen schnodderig sein. Wenn du dir eine abstrakte, formale Schriftsprache angewöhnst, erkennt dich dein Kunde womöglich nicht wieder, wenn er nach Durchstöbern deines Blogs mit dir telefoniert. Das wäre gar nicht gut.

– Du hast 1.000 Themen und weißt nicht, wo du anfangen sollst? Oder umgekehrt: Du weißt nicht, was von dem, was du tust, für Kunden interessant ist?
Überlege dir zuerst, wie viele Artikel du auf deinem Blog veröffentlichen willst: Wenn du alle drei Wochen publizierst, brauchst du 18 Themen. 18 Themen – das ist schon einmal eine Hausnummer. Halte dich an das, was dich Menschen fragen. Auf den CoachCamp hast du in der Hinsicht gerade ein Update bekommen. Oder überlege dir, welche Themen du in einem Buch aufgreifen würdest. Die Buch-Idee hat mehrere Vorteile: Sie fokussiert deine Ideen. Für deine Leser entsteht ein schlüssiges Bild von deinem Blog. Und wer weiß: Vielleicht ist dein Blog ja wirklich der Auftakt zu einem Buch, wenigstens aber zu einem Whitepaper.

Einfach reinspringen ?!?

Ja und nein. Fang doch einfach damit an, dass du bei guten Bekannten oder für dich interessanten Bloggern zusiehst. Lies mal mit und schreibe Kommentare. Damit bekommst du ein Gefühl für die Blogger-Kultur und was dich anzieht oder stört, kurz: Die Übung ist ein Auftakt, um deinen eigenen Stil zu entwickeln. Zugleich wirfst du Fäden für dein Netzwerk, was du für erfolgreiches Bloggen brauchen wirst.

Mach dir außerdem klar, weshalb du ein Blog betreiben willst. Bloggen ist mit Aufwand verbunden. Wenn du nicht wirklich weißt, was du da willst, dann wird dir immer etwas dazwischen kommen.
Mögliche Ziele sind: Du möchtest, dass mehr Menschen von deinem Thema erfahren. Du hast etwas zu sagen und die Welt soll davon erfahren. Das ist super! Eine Portion missionarischer Eifer ist ganz hilfreich beim Bloggen. Die Chancen stehen gut, dass du mit dem Bloggen wirklich Freude haben willst.

Vielleicht gehst du viel nüchterner an die Sache heran: Du willst dein SEO-Ranking verbessern oder deine Website mit Artikeln anreichern. Eigentlich gewinnst du deine Kunden jedoch auf anderen Wegen. Auch das finde ich legitim. Du musst dir einfach überlegen, was dein wichtigster Weg ist, Kunden zu gewinnen. Wenn dein Blog im Mittelpunkt stehen soll, gehören Freude am Publizieren und Teilen dazu, Networking, Konsequenz und Quantität.

Deinen ersten Artikel schreiben

Ein Thema kannst du auf verschiedene Weise aufbereiten: als Tippliste, als Interview, als Diskussion mit Pro- und Contra-Argumenten, als Info-Grafik und noch viel mehr. Eine beliebte und verbreitete Form ist diese:
– Fang mit einer Geschichte an, die du erlebt hast.
– Arbeite im Mittelteil deiner Geschichte heraus, was das Typische daran ist.
– Schließe mit einem Fazit. Dein Artikel wird persönlicher, wenn du Position beziehst: „Mir ist wichtig daran, …“ oder „Ich schreibe darüber, weil …“ Auf die Art werden deine Werte und dein Antrieb für deine Leser spürbar. Sie haben die Chance, sich mit dir zu identifizieren.

Lass deinen ersten Entwurf mindestens einen Tag liegen. Überarbeite ihn mit etwas Abstand und publiziere ihn dann. Du kannst auch jemanden bitten, gegenzulesen. Bei den ersten Artikeln fühlt sich das besser an.

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

Jetzt habe ich mich verquatscht. Bloggen macht Freude und ich möchte dir einen Eindruck davon geben. Wenn du mehr erfahren willst, folge mir auf meinem Blog (quivendo.de/gut-zu-wissen) oder trage dich in meinen Newsletter ein: Ab April biete ich Web-Konferenzen an zu den Themen
– In welcher (Marketing-) Welt leben wir eigentlich?
Trend, Impulse, Entwicklungen – und wie Trainer, Berater und Coaches darauf reagieren können.
– Bloggen: Soll ich oder nicht?
Die beliebtesten Fragen zu Sinn und Aufwand sowie ein Vorschlag für einen Einstieg.
– Verkaufen in den Social Media ?!?
Weshalb die einen super erfolgreich sind und die anderen so gar nicht.

1 Stunde, 6 Gäste und Zeit für echtes Gespräch. Das Angebot ist gratis, zum Kennenlernen und Netzwerken.

 

Spiele-Vielfalt im Einsatz für dein Seminar-  Anett Buddrus – Workshop

 

Anett-BuddrusEssenz der Session

Als Spiele-Entwicklerin mit dem Anspruch, dass diese Spiele für jeden nutzbar und gewinnbringend einsetzbar sind, durfte ich auf dem diesjährigen CoachCamp einige meiner Spiele vorstellen und testen lassen. Nicht nur ich, sondern vor allem meine Teilnehmer waren begeistert von der Vielfalt an Möglichkeiten. Als simple Kennenlern-Spiele zum Einstieg in ein Seminar ebenso geeignet wie zum Einsatz für Projektmanagement und Teamentwicklung. Selbst oder gerade und auch für mich eine neue Erkenntnis, dass ein Spiel – die Kugelbahn – auch hervorragend für wing-wave-Coaches als Tool zur Ergänzung für absolut glückselig befunden wurde.

 

 

Suchmaschinenoptimierung (SEO) – sichtbar mit deiner authentischen Website – Super Sabine – Vortrag und Fragen/Antworten

005---seo-lernen-sessionEssenz der Session

Die Suchmaschine möchte dem Suchenden das bestmögliche und nützlichste Ergebnis liefern. Google ist der Filter, der die Suchenden, ihr Suchverhalten und ihre Anfragen ständig analysiert und entsprechend die besten Webseiten zuordnet und das nützlichste Ergebnis auf den Top-Plätzen „rankt“.

Sei „einfach“ mit deiner Website dieses beste und nützlichste Ergebnis für deine Suchenden. 😉

Wichtig dazu ist: Die Suchenden verstehen. Und zwar die, die du erreichen willst. Nicht alle! Biete ihnen das, was Suchende brauchen. Das sind Antworten auf Fragen, Informationen zu deinem Thema und positive Gefühle bei dem, was deine Website bietet – was DU als Coachende*r bietest.

Konkrete Tipps

006---seo-lernen-mit-LEALEA unterstützt dich bei SEO:

L für Leichtigkeit
schnell erfassbarer Knaller-Startsatz auf jeder Seite als Hauptüberschrift, gute Lesbarkeit deiner Texte, Struktur, kurze Ladezeit von maximal 3 Sekunden, interner Linkaufbau usw.
Frag dich: Ist es leicht und einfach, sich auf deiner Seite zurecht zu finden? Mach es deinen User*innen leicht!

E für Emotion
durch Verben und Adjektive (statt durch Hauptwörter) eine Emotion aufbauen. Das ist wichtig für die Merkfähigkeit. Menschen wollen berührt werden. Erzähle Geschichten, bring Gefühle durch Fotos und vor allem durch Videos rein.
Frag dich: Welches Gefühl löst deine Seite aus? Mach es emotional!

A für Antworten
biete ALLE Antworten rund um dein Thema auf deiner Website (sonst gehen Suchende woanders hin!), biete rundum Information, die dich widerspiegeln, deine Inhalte, Spaß, Unterhaltung, schreib pro Text 1000 – 2000 Wörter und bereite deinen Text sehr strukturiert und bestens lesbar auf, schreibe und pflege einen Blog, kopiere nie.
Frag dich: Bietest du alle Antworten zu deinem Thema? Wirklich alle? Gib richtig viele Information und spannende, einzigartige Antworten!

DAS ist SEO 😉 … Und hier kommt nicht mit einem Wort „html“ oder andere „Technik“ vor 😉 Die Zeiten haben sich geändert: Bei SEO kommt es in erster Linie auf einzigartigen, umfassenden Content und deine authentischen Texte an! Also auf DICH! Mach deine Seite persönlich und fülle sie mit großartigem und mit viel Content. Deine Website ist deine digitale Präsenz.

Bei Fragen: Schreib mir einfach! Ich beantworte sie dir gern.
Herzensgruß
Super Sabine

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

 

Online Sichtbarkeit – authentisch versus professionell?-  Super Sabine – Diskussionsrunde … die eher zum Vortrag wurde 😉

 

online-sichtbarkeit_01Essenz der Session

Fazit aus der Diskussionsrunde:
Viele sind kaum sichtbar und haben wenig Reichweite – vor allem in Facebook.
Viele wissen überhaupt nicht, wie Online Sichtbarkeit geht und welche Möglichkeiten sie haben oder wie sie ihr Angebot sichtbar machen können, und sind verunsichert.
Viele machen „irgendwas“ auf Facebook, Twitter, Instagram, was viel Zeit frisst und wenig bringt.

Mein Rat:
Entwickle eine Strategie, um dich online sichtbar zu machen. Einfach „irgendwie“ machen, bringt dich nicht weiter und ist eher Zeitverschwendung. Gerade, was Facebook anbelangt, brauchst du unabdingbar eine sinnvolle, für dich umsetzbare Strategie! Ich habe hierzu in der Diskussionsrunde einige Ansätze erklärt, wie ich das mache und wie ich damit erfolgreich bin. Ich erreiche meine Business-Lieblingsmenschen zu rund 80 Prozent via Facebook (20 Prozent via SEO) und zwar größtenteils auf organischem Weg! Also ohne FB Ads (Werbung). Diese schalte ich immer wieder mal „on the top“.

Konkrete Tipps

Facebook Sichtbarkeitstipps, damit deine Beiträge auf der FB Fanpage (Seite zu deinem Business) überhaupt anderen angezeigt werden (= im Newsfeed deiner Fans und ihren Freund*innen ausgespielt werden):

1. Du brauchst auf deiner Facebook Fanpage Interaktion – das heißt, Menschen müssen deine Beiträge liken (mit Emoticon ist besser!!!), kommentieren, teilen, speichern usw. Ohne Interaktion wird dein Beitrag deinen Fans NICHT angezeigt. Bringe die Menschen durch spannende Posts, die echtes Wissen weitergeben, die Einblicke in deine Arbeit bescheren, die zum „Gespräch“ einladen usw. dazu, zu interagieren.

2. Teile deinen auf der Fanpage geposteten Beitrag so viel wie möglich: auf deiner privaten Chronik, in Werbegruppen, an Werbetagen in zu deinem Business themenrelevanten Gruppen usw.

3. Geh Kooperationen mit Business-Partner*innen ein, wenn du noch nicht so viele Fans hast, damit Ihr Euch gegenseitig durch gute Kommentare, Likes usw. unterstützen könnt. Sei selbst großzügig mit wertschätzenden Kommentaren und Likes und Teilen bei anderen, denn auch damit machst du dich sichtbar und setzt ein Zeichen: Geben und Nehmen ist eine gute Devise, durch die wir alle sichtbarer werden 🙂 Verschenke deine Unterstützung, denn dann bekommst du auch solche unterstützenden Geschenke (Resonanzgesetz 😉 ).

Bei Fragen zu Strategien für mehr Online Sichtbarkeit: Schreib mir einfach! Gerne entwickle ich mit dir deine beste Strategie für Website und organische FB Reichweite/Sichtbarkeit.

Herzensgruß
Super Sabine

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

 

Positionierung-Design-Akquise – Sue Appleton – Vortrag/Workshop

Essenz der Session

Mit einem eindeutigen Corporate Design/Image sind Sie sichtbar und merkbar, Sie heben sich von Ihren Mitbewerbern ab und können neue Märkte erschließen.

Mehr dazu im verlinkten PDF und einem Handout.

 

Wingwave2 – der „Pro-Push“ – Sandra Schlautmann – Workshop

Essenz der Session

Ein Workshop für geübte Wingwave-Coaches, praxisnah an euren Beispielen.

Ein Workshop auf Augenhöhe, um Möglichkeiten, Herausforderungen und Grenzen besprechen, an die wir alle stoßen und über die es gut ist zu reden, um noch besser zu werden.

Eure eigenen Stolpersteine waren gefragt, wie bspw. unterschiedliche Interpretationen des Myostatiktests, Flexibilität, Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Persönlichkeit.
Eigene Tipps hatte ich ebenso im Gepäck.

Konkrete Tipps

1) Der Myostatiktest funktioniert plötzlich nicht mehr – Warum? z.B.:

  • Der innere „FI-Schalter“ passt auf den Klienten auf:
    U.a. ist möglich: Das UB des Klienten hat bereits genug zu tun und braucht eine Pause. Fehlender Rapport zum Coach (Vertrauensbasis beim Eintauchen in das Thema dahinter).
  • Medikation beeinflusst die „Messung“
  • eigener Stress (Coachingthema)

2) Die Macht des Aussagenbaumes – Darf ich etwas vergessen / kann ich etwas kaputtmachen? z.B.:

  • Abgrenzung Therapeut und Coach ist wichtig. Was bin ich bzw. welche Themen kommen zu mir?
  • Klassische Coachingthemen sind gefahrlose „Hin-Zu – Themen“.
  • Aussagenbaum gibt Halt und macht uns gut. Flexibilität und Intuition dazu macht uns schnell und besser.
  • eigener Stress / Erfolgsdruck / Geldthema (Coachingthema)

3) Prozessverlauf topp, Alltagstauglichkeit ein Flop – Wieso erzielen manche Klienten keine Besserung im Alltag? z.B.:

  • der innere Schweinehund (auch wenn der Klient limbisch safe ist, erfordert es so manches Mal das Verlassen der Komfortzone) mag noch erzogen werden
  • Selbstsabotage (potenziell hemmender Glaubenssatz dahinter, der Erfolge unsichtbar macht)
  • Körperzellerinnerung
  • Das Thema darf noch nicht ganz aufgelöst werden, hat einen Nutzen
  • Ein anderes Thema zeigt dieselben Symptome wie das bearbeitete Thema

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

Ein Seminar hierzu ist in Planung und kann in Kürze gebucht werden. Einfach eine Mail an
info@wachgecoacht.de oder an ruth@coachyourmarketing.de und wir setzen dich auf die Warteliste / versorgen dich mit Infos.

Thema: „Pro-Push“: Wie gute Wingwave-Coaches noch leichter erfolgreicher werden

Inhalte:

  • ähnlich wie oben beschrieben, jedoch mehr und tiefergehend mitsamt Lösungsansätzen
  • Das Lösen mentaler Handbremsen und
  • Marketingtipps durch Ruth

 

Barcamps und Hackathons in der Führungskräfteentwicklung: Beispiel und Blick in die Zukunft – Marietheres Mimberg – Vortrag (PowerPoint) und Erfahrungsaustausch

Essenz der Session

Methoden, die grundsätzlich bekannt und beliebt sind (immerhin waren wir auf einem Barcamp für Coaches 😉 ), in einen anderen Bedingungsrahmen zu transferieren, funktioniert. Die vorgestellte Führungskräfteentwicklung in Form von durchgeführten und noch geplanten Barcamps und Hackathons in einem 1700 Mitarbeiter umfassenden Unternehmen zeigt das anhand der bisher ausgewerteten Evaluationssteps und ebenso an der Freude an der Mitarbeit der Teilnehmenden. Die Verantwortung am Feststellen, Festhalten, Vorstellen, Planen, Lernen und Lehren und am Projektmanagement der gesamten Entwicklung an die einzelnen Teilnehmer abzugeben, war für uns Berater wohl schwieriger als für die Teilnehmenden. Vielleicht noch genauso schwierig wie sich die Planung und Durchführung für die Geschäftsführung des Unternehmens darstellte und darstellt. Aber: Der bisherige Erfolg spricht für die Idee und uns.

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

Erst einmal hier der Link zu den Folien: cnsult.io/cck2018
Für Rückfragen oder Anmerkungen aber bitte gerne eine Kontaktaufnahme unter: marietheres@cnsult.io

 

Unternehmensformen für Coaches: vom Einzelunternehmen zur Aktiengesellschaft. Wahnsinn oder Sinn – Marietheres Mimberg – Erfahrungsaustausch anhand des eigenen Beispiels

Essenz der Session

Die Idee dieser (Spontan-)Session am zweiten Tag entstand durch Nachfragen einiger Kollegen am ersten Tag. Wie war mein unternehmerischer Weg? Genauso, wie im Titel beschrieben: vom Einzelfreelancer zur Gründerin und Senior-Partnerin einer Unternehmensberatung in Form einer Aktiengesellschaft. Welche Vorteile gibt’s, welche Nachteile? Wie grenzt sich das zu anderen Formen ab – hier kamen coole Ideen aus dem Kreis bzgl. noch weiterer Unternehgmensformen.

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

Auch hier gerne für weitere Rückfragen, Anmerkungen oder Fragen zu Möglichkeiten, wie Coaches, Berater u.a. unter dem Dach der cnsult io Unternehmensberatung AG arbeiten könnten meine E-Mailadresse: marietheres@cnsult.io

 

Ralf Winnen – Herzenspraxis – Selbstwahrnehmung und -management – Vortrag & Praxis

 

Essenz der Session

Achtsamkeit lernt man nicht aus Büchern. Wichtig ist die eigene – regelmäßige – Praxis. Wir haben das achtsame Innehalten eingeübt. Außerdem haben wir uns damit beschäftigt, wie unser Gehirn funktioniert. Wie wir auf alle Dinge, die uns begegnen, mit Annahme, Ablehnung oder Gleichgültigkeit reagieren. Unser Bewusstsein ist wie eine große Antenne, auf die unterschiedliche Sender funken. Unser Körper gibt Signale, unsere Stimmung, unsere Gedanken und außerdem eine sehr unmittelbare Instanz, die „mag ich“, „mag ich nicht“ oder „wen interessiert`s?“ funkt. Diese Botschaften ganz bewusst wahrzunehmen, hilft die eigenen Muster besser zu erkennen. Muster erkannt, bietet Möglichkeiten zum Eingreifen – zum gezielten Ändern.

Konkrete Tipps

1. Regelmäßig Achtsamkeit praktizieren. Lieber jeden Tag 5 Minuten als einmal 45 am Wochenende.
2. Zuerst den Körper als Anker nutzen – den Atem zu beobachten, ist eine gute Methode.
3. Eine Gemeinschaft suchen, in der Frau/Mann zusammen mit anderen meditieren kann.

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

  • Eigene Praxis, eigene Praxis, eigene Praxis!
  • https://www.facebook.com/dr.ralf.winnen/
  • Buchtipp: „Das weise Herz“ von Jack Kornfield

 

Ruth Urban – 9 Einsichten, die den Unterschied machen zwischen ständiger Kundensuche und florierender Praxis – Einsichten teilen und Diskussion auslösen

 

Essenz der Session

STOP: E-Mail Adressen sammeln ohne ganz sicher zu sein, was Du damit tun willst
Zeit verdaddeln via Social Media
… und sich (dabei) mit anderern zu vergleichen

Statt dessen:
1. Be great, not just good
Gib Dir selbst die Chance, die beste Version Deiner Selbst zu entwickeln.
Fearless Coaching und ebensolche Beratung.
Sei Du selbst, nicht wie allen anderen.

2. Hole Dir selbst Unterstützung!
Suche Dir selbst Beratung/Mentoring/Coaching statt immer nur Fortbildungen zu absolvieren.
Du bist gut genug, aber das persönliche Sparren, der Austausch (auch in Kleingruppen) und vor allem gutes Coaching macht Dich zu einem guten Vorbild. Und wenn Du nicht an das Konzept Coaching&Beratung glaubst, wer dann?

3. Zeige Führungsqualitäten
Sei Vorbild. Sie zielstrebig und führe (als Coach, als Vorbild…), nicht nur in der eigentlichen Arbeit mit den Klienten sondern auch bei Interessenten wenn es darum geht einen Abschluß zu machen oder einen Termin zu vereinbaren. Du bist derjenige, der sagen muss wo es langgeht – nicht der Klient.

4. Verkaufe das Erlebnis, die Erfahrung, den Weg mit Dir. Nicht das Konzept oder Deine Methode:
„Methodenfucking“ ist ein typische Krankheit unter uns, aber den Kunden interessiert viel mehr, welche Möglichkeiten sich durch die Arbeit für ihn eröffnen. Wie gut, wie großartig und wie schön es mit Deiner Unterstützung (wieder) werden kann. Dabei ist ihm die Art und Weise Deiner Arbeit inkl. Methode sch***egal. Hauptsache, es klappt.

5. Benutze keine E-Mail um ein Angebot zu machen oder Deine Dienstleistung zu verkaufen. Du kannst via Mail prima organisieren etc. – aber für Überzeugungsarbeit am Klienten taugt sie nichts. Denke daran wie Du Mails liest (und in welchen Situationen, Stichwort Smartphones) und in welcher Menge Du sie bekommst….

6. Ehre (statt dessen) die Konversation
Führe absichtslose und gute Gespräche. Höre zu und frage nach. Versuche aus jedem Gespräch Erkenntnisse mitzunehmen über zukünftige Arbeit, Deine Zielgruppe – oder einfach das Leben an sich. Sei ein offener, interessierter und zugewandter Gesprächspartner. Verpulvere hier großzügig Zeit – es lohnt sich.

7. Ja oder Nein. Alles prima. Nur egal oder „ungefragt“ ist blöde.
Wir fragen völlig unbedarft und Ergebnis-offen: „Willst Du noch einen Kaffee?“ Genau so können und dürfen wir auch fragen, ob unser Angebot angenommen wird. Aus meiner Erfahrung weiß ich: Diese Frage wird oft aus Angst nicht gestellt. Aber ein „nein“ habt Ihr doch dann eh schon ;-). Sei kein Hasenherz und frage, oft genug wartet der Interessent nur darauf. (s. Tipp :-))

8. Wenn Du Dein Coaching/Deine Dienstleistung anbietest, bleibe nicht bei der Frage nach der „Bezahlbarkeit“ hängen sondern öffne den Raum der Möglichkeiten. Was ermöglicht sich durch Deine Arbeit, was kann die Zukunft bringen wenn Du den Klienten jetzt unterstützen kannst? Manchmal ergibt sich sogar die Chance ganz konkret zu fragen: „Kannst Du es Dir leisten, es Dir nicht zu leisten?“

9. Slow down
Nimm Tempo raus. Mache nicht mehr alles gleichzeitig. Mache Facebook zu wenn Du telefonierst, kümmere Dich nicht darum wieviel likes und Follower Du hast sondern konzentriere Dich auf Deine eigentlich Aufgabe. Satt ständiger Aktivität ruhiges, fokussieres Arbeiten.

Konkrete Tipps

Die nachfolgende Diskussion war von tollem Input geprägt den ich leider nicht mitgeschrieben habe.

Was noch präsent ist:
– Social Media hat auch ihr Gutes ;-): Es ist z.B. sehr hilfreich die persönliche Kommunikation zu stärken indem man durch die Social Media Kanäle einen Kontakt dauerhaft halten kann.
– Hole Dir online-Kontakte live und in Farbe vor die eigenen Haustür. Frühstücks-Einladung 🙂
– Tipp von mir: Ich habe mit Tanja Peters mal einen lustigen Contest veranstaltet. Die Mutberaterin und ich haben „gebattelt“, wer die meisten „NEINs“ ergattert. Derjenige, der für den Positionierungsprozess die meisten JAs/Zusagen einsackt, hat eh keine Sorge und muss den „Verlierer“ schön zum Essen ausführen. Das hat riesig Spaß gemacht und zudem fällt die Akquise deutlich leichter wenn man das sportlich-spielerisch auffasst…

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

  • Die allerwärmste Lese-Empfehlung für Euch (und Inspiration für diese Session)
    Rich Litvin/Steve Chandler: The prosperous Coach
  • Außerdem super-hilfreich: Angelika Eder: Der Akquise-Coach
  • … und ein absoluter Klassiker: Harry Backwirth: Selling the invisible

Bei Fragen dazu: Bitte einfach anrufen, Ihr wisst ja jetzt, dass ich das ernst meine mit den Gesprächen: 02182 5785533

 

Oda Stockmann – Diskriminierung durch Sprache versuch’s ohne 🙂 – Vortrag und Mini-Workshop

 

Essenz der Session

Es kann ganz leicht passieren, dass wir unbewusst diskriminieren. Einfach indem wir sprechen.
Ganz leicht lässt sich auch dagegen etwas machen: wir haben geübt aufmerksam zu werden.
Wunderbar: Oda hat auch wieder viel gelernt dabei.

Konkrete Tipps

Überlege, wann und warum Du erwähnst, dass ein Mensch „anders“ aussieht.
Wenn es ein Witz ist, würde er auch „funktionieren“, wenn statt der Person über die gelacht wird ein intelligenter weißer Mann die entsprechende Person wäre?
Antidiskriminierung ist ein langer mehrstufiger Weg – meist lebenslang; er führt zu einer inneren Haltung. Sei dabei geduldig mit Dir.

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

  • Buchtipp: Rassismus – die 101 wichtigsten Fragen von Susan Arndt https://diversity-is-us.de/shop/die-101-wichtigsten-fragen-rassismus/
  • Buchtipp: Deutschland Schwarz Weiss von Noah Sow https://diversity-is-us.de/shop/deutschland-schwarz-weiss-der-alltaegliche-rassismus/
  • Buchtipp: Unter weissen, was es heißt privilegiert zu sein https://diversity-is-us.de/shop/unter-weissen/

 

Tanja Peters „Ich mache Menschen mutiger!“ – Fahrstuhl fahren? So gehts richtig! – Workshop

 

Essenz der Session

Fahrstuhl fahren ist eine unternehmerische Kompetenz, die Du beherrschen sollest.
Damit meine ich natürlich den lieben Elevator-Pitch – also Deine Vorstellung in 30 bis 60 Sekunden:-)

Essenz der Session

  • Bleib knackig!
  • Sei besonders!
  • Wecke das Interesse Deines Gegenübers!
  • Sag Deinem Kunden was Du zu bieten hast!
  • Lass Deinen Kunden wissen, was er jetzt tun soll!
  • Und denke immer daran: Geschäft wird immer von Mensch zu Mensch gemacht!

Mit Deiner Vorstellung solltest Du das Herz Deines Gegenübers erreichen. Wie man das schafft? Zeige Dich und Deine eigene Begeisterung, für das was Du wirklich in diese Welt bringen möchtest. Dann kann Dein Gegenüber spüren, dass Du es ernst meinst und mit Leib und Seele dabei bist.

Konkrete Tipps

  • Erarbeite einen konkreten Pitch
  • Übe ihn und hole Dir Feedback von Deiner Zielgruppe
  • Verlier nicht den Humor

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

Hier ist ein Leitfaden zu der Session als PDF.

 

Juli Scheld und Christine Kempkes – Tod, Trauer und zerplatzte Lebensträume im Coaching – Vortrag

Essenz der Session

Foto cck2018 Session Trauer im CoachingJeder kann einen guten Umgang mit Trauer- & Verlustthemen entwickeln.
Coachs sind Vertrauenspersonen, die im Trauerfall potentiell auch angesprochen werden.
Trauer ist mitten im Leben:

  • jährlich über 900.000 Sterbefälle in Deutschland
  • viele Anlässe für Trauer: Todesfall (z.B. privat, beruflich, Familie, Freunde, Kollegen, Haustier …), Verlust (Beziehung, Arbeitsplatz, Menschen, Dinge, Gesundheit, körperliche Unversehrtheit, Grundgefühle wie z.B. Sicherheit vor Verletzung, Identität) usw.

In unserer Session ging es um

  • Vielfalt der Trauer- und Verlustsituationen
  • Besonderheiten im Umgang mit akuter Trauer, Emotionsfunktionen
  • erste Reaktion auf Klient in Trauer: Sätze, Körpersprache, Mimik, Do & Don´t
  • eigene Stabilisierung mit dem Thema (unabhängig von Positionierung)
  • mögliche Ansprechpartner (alternativ, ergänzend, online, offline)
  • Grenzen & Chancen im Coaching, Besonderheiten im Vergleich zu „klassischem“ Coaching
  • Trauerphasen bzw. „Notwendigkeiten der Trauer“ nach A. Wolfelt
  • aus Trauer entstehende Coachingthemen
  • unser Coachingansatz inkl. geeigneter Coachingformate (systemisch, wingwave)

Konkrete Tipps

  • Entwickle einen guten Umgang mit dem Thema Tod & Trauer, damit Du nicht vom Thema „umgehauen“ wirst > stabiles Gegenüber ist wichtig für Klient in Ausnahmesituation.
  • Es gibt keine richtige und falsche Trauer. Werte den Anlass nicht > emotionale Ausnahmesituation
  • Schaff Dir ein Netzwerk, an das Du bei Bedarf empfehlen kannst, wenn Du nicht selbst mit diesen Themen arbeiten willst. Damit kannst Du Deinen Klienten sehr unterstützen und entlasten.
  • Klassische Coachingthemen, wie bspw. blockierte Neuorientierung, können auch an verschleppter Trauer liegen.

#ScheuklappenAblegen
#DuMusstNichtAllesMachen
#EsDarfAuchGelachtWerden

Empfehlungen im Zusammenhang mit der Session

  • Artikel in der Praxis Kommunikation Ausgabe 3/2018
  • Hilfreich für den Umgang mit akut Trauernden: Alan D. Wolfelt – Für Zeiten der Trauer. Wie ich anderen helfen kann (das ersetzt natürlich keine Ausbildung in Trauerbegleitung, gibt aber für ein erstes Einlesen gute praktische Anregungen)
  • Und im Zweifel: immer fragen! Wir sind ansprechbar ☺
    Juli: 0176 – 70 530 740 – Neuorientierung für Frauen, denen das Leben den Boden unter den Füßen weggezogen hat
    Christine: 0177 – 796 44 93 – Heilsames und liebevolles Trauern, um in ein kraftvolles Leben zurückzufinden